St. Peter-Ording. Am 24. März wird das Freizeitbad an der Nordsee wieder vollständig geöffnet sein. Aber: Gäste müssen sich auf höhere Preise einstellen.

Alles wieder ganz normal? Fast. Seit Montag müssen Gäste und Einheimische nicht mehr auf das Schwimmbad verzichten. Schon vor Ostern soll die Dünen-Therme in St. Peter Ording am 24. März wieder vollständig nutzbar sein – inklusive der jetzt noch gesperrten Rutschen-Anlage.

Das kündigte die Leitung des Bades am Dienstag an. Hintergrund für die Schließung des bekannten und für den Urlaubsort wichtigen Freizeitbades waren die drastisch gestiegenen Energiekosten.

St. Peter Ording: Dünen-Therme musste wegen hoher Energiekosten schließen

Wie berichtet, musste die Gemeinde für ihre Liegenschaften, zu denen auch die Dünen-Therme gehört, einen neuen Vertrag über die Energieversorgung abschließen. Von ehemals 1,4 Cent pro Kilowattstunde Gas stieg der Preis auf 12,2 Cent. Der Preis stieg also knapp um das Neunfache.

Aufgrund des hohen Verbrauches zog die Gemeinde die Notbremse und schloss die beliebte Dünen-Therme Mitte Januar bis auf Weiteres. In den kommenden Wochen wurde ein Plan erarbeitet, wie sich die Kosten in den Griff bekommen lassen. Unter anderem sieht das Konzept eine stufenweise Eröffnung sowie eine Erhöhung der Eintrittspreise vor.

St. Peter Ording: Ab in die Dünen-Therme – Eintrittspreise steigen

Die beschlossene Anhebung der Preise greift am 1. April. Für den Eintritt in das Freizeit- und Erlebnisbad zahlen Erwachsene dann für einen 2,5-stündigen Aufenthalt 11,50 Euro statt wie bislang 9,50 Euro. Die Tagespauschale steigt um drei Euro auf 16,50 Euro.

Die Eintrittspreise für Kinder bleiben unverändert – die Tagespauschale beträgt weiterhin 8,50 Euro. Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt. Der bereits zum 15. Dezember 2022 eingeführte Energiezuschlag wird um jeweils einen Euro auf drei Euro für die Schwimmbad-Nutzung und vier Euro für die Sauna angepasst.