Brunsbüttel. Das Haus feiert am Donnerstag seine offizielle Eröffnung. Warum Urlaub in Brunsbüttel das Richtige sein kann.
Seit August am Start, feiert das neue Lifestylehotel RIVER LOFT Hotel & Spa am Donnerstag offiziell Eröffnung. Das Hotel zwischen dem Nord-Ostsee-Kanal, dem Fluss Braake und an der zentralen Koogstraße gelegen, möchte zu einem besonderen Ort der Begegnung in der Region werden, die bislang vom Tourismus noch nicht so entdeckt wurde wie die bekannten Orte an Nord- und Ostseeküste. Warum sich ein Besuch der Region lohnt.
Brunsbüttel: Teil der Tourismusstrategie des Landes
Schleswig-Holsteins Wirtschafts- und Tourismusminister Claus Ruhe Madsen spricht aus, was viele wohl im Kopf haben, wenn sie an Brunsbüttel denken: „Wer Brunsbüttel hört, denkt vermutlich eher an Schleusen, LNG-Terminals und Industrie und weniger an Hotels und Tourismus.“
Aber das soll sich ändern. Denn: „Dabei gibt es garantiert viele Menschen, die gerne Urlaub abseits der Tourismus-Hotspots machen möchten“, so Madsen in seiner Grußbotschaft an Hoteldirektor Fabian Engels und das Brunsbütteler Investoren- und Inhaberpaar Pia und Hans Helmut Schramm. „Touristen abseits der Hotspots tolle Urlaubsmöglichkeiten zu bieten, ist Teil unserer Tourismus-Strategie“, so Madsen. Und nicht nur Touristen, sondern auch Geschäftsreisende sollen mit dem neuen stylischen Hotel angesprochen werden.
Und das erwartet die Hotelbesucher: Das Haus bietet 83 individuell gestaltete Lofts und gleich mehrere gastronomische Angebote, einen Wellness- & Spa-Bereich, Veranstaltungsräume, eine Kids Lounge, einen großen Garten mit schön gestalteten Terrassen, Strandkörben und einem großen Teich sowie eine „Bike Bude“, in der Fahrräder untergestellt und gewartet werden können. Wer ohne Rad anreist, kann sich hier zudem ein nachhaltiges Modell aus Bambus von der Marke My Boo ausleihen.
Brunsbüttel vor allem bei Radreisenden beliebt
Denn Brunsbüttel und die Gegend um den Nord-Ostsee-Kanal ist vor allem bei Radreisenden beliebt. Und diese, so die Hoffnung von Fabian Engels, können in seinem Hotel eine Station einlegen. Die Architektur des 6000 Quadratmeter großen und bis zu vier Etagen hohen Baus erinnert übrigens stark an das Lighthouse Hotel & Spa in Büsum. Kein Zufall:
Denn das Architekturbüro Ladehoff hat beide Häuser geplant, und beide Hotels haben dasselbe Büro für Innenarchitektur. Wer also schon einmal im Lighthouse Hotel&Spa war, kann sich gut vorstellen, wie das Riverloft aussieht. Charakteristisch sind die sehr hohen Decken, bodentiefe Panoramafenster und hochwertige Materialien wie Eichenholz, Schwarzstahl und heller Ziegelstein.
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Fachkräftemangel: Quersteinsteiger willkommen
Seit August war bereits eine Menge los in dem neuen Hotel. „Die ersten Monate waren aufregend, in vielerlei Hinsicht: Wir haben viele Gäste begrüßen dürfen, hatten bereits über 30 Veranstaltungen und über Silvester ein volles Haus und eine tolle Party“, sagt Hoteldirektor Engels.
Gleichzeitig spüre auch er natürlich den Fachkräftemangel. Fabian Engels hat eine ganz individuelle Antwort darauf: Er arbeitet gern mit Quereinsteigern und Quereinsteigerinnen. „Das ist hier und da sicherlich eine Herausforderung, aber wir haben gemerkt: Der Einsatz ungelernter Kräfte kann eine Antwort sein. Wir haben viele Trainings und Schulungen durchgeführt in der ersten Zeit und werden jeden Tag ein Stück besser, das ist toll!“
Co-Working und Kaminkonzerte: die Pläne für dieses Jahr
Und was ist für dieses Jahr geplant? „Wir freuen uns auf viele schöne Veranstaltungen, zum Beispiel planen wir Kaminkonzerte oder auch Aktionen im After Work-Bereich – wir haben ja einen Co-Working-Space im Haus.“ Für das Hotel wünscht er sich, dass es weiterhin ein Ort der Begegnung bleibt, ein Ort, an dem schöne Erinnerungen beginnen. „Für unsere Gäste, für Veranstaltungskunden, aber auch für die Mitarbeiterinnen, unsere Crew.“