Zwei Kilo Kokain im Wert von 140.000 Euro: Die Polizei Kiel ertappt den Schmuggler am Sonnabend bei einer Routinekontrolle.

Der feinen Nase von Spürhündin Akira entgeht nichts: Am Sonnabend stieß die Polizei Kiel bei einer Routinekontrolle auf der A7 auf Rauschgift. Zwei Kilogramm Kokain im Wert von 140.000 Euro und 400 Euro in bar wurden sichergestellt, wie aus einer polizeilichen Mitteilung hervorgeht. Der 30-jährige Fahrer war von Bremen aus auf dem Weg Richtung Dänemark.

Kokain-Schmuggel: Fahrer vorläufig festgenommen

Der Fahrer wurde von der Polizei per Anhaltesignal auf den Pendlerparkplatz Jagel nahe Busdorf gelotst. Die Frage, ob er verbotene Waren mit sich führe, beantwortete er mit Nein – doch Diensthündin Akira erschnüffelte bei der Kontrolle zwei in Frischhaltefolie gewickelte Pakete Kokain. Nach Mitteilung der Polizei zeigte sich der 30-Jährige unwissend – er habe den Mietwagen so übernommen.

Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet wegen des Verdachts auf Bannbruch des Betäubunsmittelgesetzes. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun das Zollfahndungsamt Hamburg – der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen.

Polizeihund im Einsatz: Der Freund und Helfer

Die Diensthunde der Polizei – wie Spürhündin Akira – verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn: Die Hunde sind so trainiert, dass sie beispielsweise Drogen, Tabak und Bargeld besonders gut aufspüren können. Durch sogenanntes Einfrieren, bei dem die Hunde stehen bleiben und die Nasenspitze recken, zeigen die Vierbeiner den Beamten den Weg zur Geruchsquelle.

Die Polizei und der Zoll in Kiel beschreiben ihre Diensthunde als unerlässlich für ihre tägliche Arbeit. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, sind insgesamt 15 Vierbeiner, darunter Schäferhunde und Labradore, für das Hauptzollamt Kiel im Einsatz.