Pinneberg. Von Montag an sind abermals Sperrungen für Arbeiten an der Datumer Chaussee angekündigt. Warum Autofahrer erneut geduldig sein müssen.
Endspurt auf einer der für Autofahrer nervigsten Baustellen der Stadt Pinneberg: Nach gut zwei Jahre währenden Arbeiten an der Datumer Chaussee soll es in den kommenden Tagen weitere Sanierungsfortschritte geben. Allerdings müssen Verkehrsteilnehmer in dieser Zeit noch einmal sehr stark sein. Denn die Arbeiten werden laut Stadt „Auswirkungen auf den Verkehr“ haben. Für eine Baumaßnahme muss die Straße halbseitig, für eine weitere komplett gesperrt werden.
Los geht es an diesem Montag, 6. Mai. Auf der Strecke von Hausnummer 53 bis Hausnummer 120 soll eine sogenannte wandernde Baustelle eingerichtet werden. Grund ist, dass an insgesamt 14 alten Regenwasserschächten auf dem Gehweg abschließende Arbeiten stattfinden. Zwei Wochen lang soll diese Maßnahme dauern.
Datumer Chaussee in Pinneberg: neue Sperrunge sorgen für Staugefahr
Während der Arbeiten wird die Datumer Chausse abschnittsweise halbseitig gesperrt. Fußgänger sollen über einen Notweg auf der Straße an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Für den Pkw- und Lkw-Verkehr, der die Baustelle auf einer Fahrbahnseite passieren kann, wird eine Ampelanlage aufgestellt. Es gilt Tempo 30.
Eine weitere Baustelle an der Datumer Chaussee wird es von Montag, 13. Mai, an zwischen Hohenbalk und Pestalozzistraße geben. Auf dem Teilstück werden Grundstücke an die neue Abwasserleitung angeschlossen. Während der bis zum 24. Mai geplanten Arbeiten wird die Datumer Chaussee in diesem Bereich voll gesperrt.
Umleitungen in Pinneberg: Für die Zeil der Vollsperrung gilt diese Route
Fußgänger können den Baustellenbereich zwar passieren. Für Autos, Lkw und Busse müssen aber Umleitungen ausgeschildert werden. Die Route führt über Hollandweg und Pestalozzistraße, Lastwagen fahren über Vogt-Ramcke-Straße und Pestalozzistraße.
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Die Datumer Chaussee war zuletzt immer wieder in den Schlagzeilen. Nicht immer hatten sich in der Vergangenheit alle Autofahrer an die Sperrungen gehalten. Zudem gibt es an der Datumer Chaussee aktuell Beschwerden von Anwohnern, die dort den geplanten Bau der neuen Feuerwache kritisieren.
Verantwortlich für die Arbeiten ist der Abwasserbetrieb Pinneberg. In einer Mitteilung bedankt sich das Unternehmen für die Geduld aller, die von der Kanalbaumaßnahme so lange eingeschränkt waren und bittet die betroffenen Anwohne sowie Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer vorab um Verständnis für die erforderlichen Restarbeiten.