Kreis Pinneberg. Umfangreiche Sanierung dauert bis weit in den März hinein. Anfangs ist die Anlage komplett gesperrt. Worauf Autofahrer achten müssen.
Wegen notwendigen Sanierungsarbeiten an den Stellflächen für LKW und Autos auf der Tank und Rastanlage Holmmoor Ost an der A7 kommt es von Montag, 26. Februar, bis voraussichtlich 15. März zu teils erheblichen Einschränkungen der Parkmöglichkeiten auf der Rastanlage. Von diesem Montag an bis voraussichtlich Freitag soll die Raststätte sogar komplett gesperrt werden.
Während der Vollsperrung wird auf dem Fahrstreifen neben der Tankstelle eine umfangreiche Asphalterneuerung durchgeführt. In der Zeit bis zum 1. März seien die Tankstelle und die Raststätte geschlossen. Alternativ können die WC-Anlage Bönningstedt oder der Rasthof in Henstedt-Ulzburg genutzt werden.
A7- Raststätte und Tankstelle bei Quickborn eine Woche geschlossen
Hintergrund der Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn 7 ist die schrittweise Erneuerung der Anlage. In mehreren Bauphasen werden unterschiedliche Abschnitte der Fahrstreifen und Bereiche der LKW-Stellflächen saniert, teilt die Projektgesellschaft Via Solutions Nord mit.
Nach der anfänglichen Sperrung in dieser Woche sollen Auto- und Lkw-Fahrer im weiteren Verlauf der Bauarbeiten durch Hinweisschilder zu Ausweichstellflächen auf der Rastanlage geleitet werden. In den zwei weiteren anschließenden Bauphasen werden Teile der LKW-Stellflächen bis zum 15. März saniert und diverse Pflasterarbeiten durchgeführt.
Holmmoor wird saniert: Das Datum ist sogar Absicht
In dieser Zeit seien die Tankstelle und die Raststätte geöffnet. Um die Beeinträchtigungen der Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, sei für die Durchführung der Arbeiten die „reiseverkehrsschwache Zeit“ gewählt. Wegen der jahreszeitlich bedingten Witterung kann es unter Umständen zu Verschiebungen kommen, über die Via Solutions zeitnah informieren werde.
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Weitere Informationen zum Ausbau der Bundesautobahn A7 und zur Errichtung des Lärmschutzdeckels Schnelsen sind im Internet unter www.via-solutions-nord.de zu finden. Das Konsortium hat die Bundesautobahn A7 zwischen dem Autobahndreieck Hamburg–Nordwest und der Anschlussstelle Neumünster–Nord in Schleswig–Holstein geplant, gebaut und finanziert. Zudem ist sie für den Betrieb und Erhalt verantwortlich.
Die Partner haben die Strecke auf einer Länge von rund 65 Kilometern bei laufendem Verkehr auf sechs Fahrstreifen, in einem Hamburger Teilstück sogar auf acht Fahrstreifen ausgebaut, sowie den gut 560 Meter langen Lärmschutzdeckel in Schnelsen errichtet. Das Projekt umfasst über 30 Jahre zudem den Betrieb und die Erhaltung der A7 auf einer Gesamtlänge von 59 Kilometern. Zehn Rastanlagen auf der Strecke fallen ebenfalls in die Verantwortlichkeit von Via Solutions