Schenefeld. Noch bis Ende Dezember bespielen Monika Schaefer und Margot Evers einen Pop-Up-Store im Einkaufszentrum. Woraus ihr Angebot besteht.
Monika Schaefer und Margot Evers sind Schwestern. Und weil beide beruflich gerne und oft zum Hammer greifen, haben sich die Frauen aus Schenefeld den Namen „Hammerschwestern“ gegeben. So heißt auch ihr Schmucklabel, dessen Werke derzeit im Weihnachtsgeschäft im Stadtzentrum Schenefeld zu haben sind.
Denn Margot und Monika, genannt Mika, nutzen das zweite Jahr in Folge die Möglichkeit, dort in den Monaten November und Dezember einen sogenannten Pop-Up-Store zu bespielen. Er befindet sich im Erdgeschoss des Centers in einem ehemaligen Geschenkeartikelladen.
Pop-Uo-Store im Stadtzentrum: „Hammerschwestern“ sind im Erdgeschoss zu finden
Mit sogenannten Pop-Up-Stores bespielt das Stadtzentrum wie viele andere Einkaufszentren auch leerstehende Flächen, die sich dann zumindest temporär mit Leben füllen. Ein weiteres Beispiel dafür ist das Secondhandkaufhaus Glücksgriff, das im ersten Obergeschoss insbesondere Mode aus zweiter Hand verkauft und mit dem Erlös karitative Dinge finanziert.
Die Schmuckstücke der „Hammerschwestern“ sind Unikate. Das hat natürlich auch seinen Preis. Die beiden Schwestern eint die Begeisterung für Kunsthandwerk und die Liebe zum Schmuck. Beide Dinge haben sie bewogen, vor vier Jahren ihre eigene Schmuckschmiede in Schenefeld zu gründen.
Schmuck-Schwestern verwenden ausschließlich Edelmetalle wie Sterling Silber und Gold
Beide Damen widmen sich nach eigenen Angaben mit Leidenschaft dem Design und der Fertigung von ausdrucksstarkem Schmuck. Dafür werden ausschließlich Edelmetalle wie Sterling Silber und Gold verwendet.
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Die „Hammerschwestern“ stehen für handgefertigte Schmuck-Unikate, die in liebevoller Handarbeit und zeitaufwendig in der Schenefelder Kunst-Werkstatt gefertigt werden. Auffällige Halsketten, Armbänder und Ringe sind der Schwerpunkt der Arbeit.
Jedes Schmuckstück wird mit verschiedenen Hämmern bearbeitet und erhält dadurch eine einzigartige Struktur. In jedem einzelnen Objekt steckt Präzision, Geduld und Hingabe., alles ist zu 100 Prozent Handarbeit. Wer gerne Stilbrüche mag, findet in der Schmuckschmiede der beiden Schwestern auch Süßwasserperlen und Naturedelsteine kombiniert mit groben Silber-Anhängern.
Pop-up-Store der Hammerschwestern noch bis Ende Dezember im Stadtzentrum
Wer die beiden „Hammerschwestern“ und ihre Arbeit kennen lernen möchte, kann dies noch bis Ende Dezember im Stadtzentrum tun. Dort stellen Mika und Monika aktuell auch ihre Schmuckstücke vor Ort her, sodass Interessierte ihnen auch live bei der Arbeit über die Schulter schauen können.
Der Schmuck der beiden Schwestern ist übrigens für beide Geschlechter geeignet. Die „Hammerschwestern“ wollen Frauen und Männer ansprechen, die ihre Individualität mit besonderen Schmuck-Unikaten ausdrücken möchten.