Kreis Pinneberg/Hamburg. Rund um das Autobahndreieck Hamburg-Nordwest wird nun wieder intensiver gebaut. Worauf sich Autofahrer ab Montag einstellen müssen.
Kaum ein Tag vergeht ohne Staumeldung von der Autobahn im Kreis Pinneberg: Doch nun befindet sich die Großbaustelle auf der A23 an derLandesgrenze zu Hamburg auf der Zielgeraden. Dennoch müssen sich Autofahrer während der nun startenden notwendigen Restarbeiten auch noch in den nächsten Tagen auf Behinderungen einstellen.
Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, wird ab Montag, 20. November, damit begonnen, die für die baustellenbedingte Verkehrsführung notwendigen Mittelstreifenüberfahrten wieder zurückzubauen.
Restarbeiten auf der A23: Mittelstreifenüberfahrten werden geschlossen
Laut dem Zeitplan soll dies fünf Tage dauern und am 24. November abgeschlossen sein. An diesen Tagen wird auf der Richtungsfahrbahn Hamburg in der Zeit zwischen 9 und 20 Uhr gearbeitet.
In dieser Zeit wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Um lange Staus im Berufsverkehr zu vermeiden, starten die Bauarbeiten nach Angaben der Autobahn GmbH erst um 9 Uhr. Bis dahin stehen in Richtung Hamburg zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Neue Schutzeinrichtungen hinter dem Tunnel am Autobahndreieck werden gebaut
Parallel dazu laufen seit dem 16. November Arbeiten nördlich des Tunnelbauwerkes im Autobahndreieck Nordwest auf Hamburger Gebiet. Betroffen davon ist die Richtungsfahrbahn Heide.
Dort müssen Schutzeinrichtungen neu gebaut werden. Für die Mittelstreifenschutzeinrichtung müssten neue Fundamente betoniert, Betonschutzelemente aufgestellt und die Bereiche dahinter profiliert werden.
Restarbeiten auf der A23: Arbeiten erfolgen außerhalb der Rush Hour
Diese Arbeiten werden bis Ende November erfolgen – ebenso außerhalb der Rush Hour. Die Bauarbeiter werkeln auf dieser Seite tagsüber in der Zeit von 7 bis 15 Uhr. Während dieser Zeit wird der Verkehr auf einer Spur vom Autobahndreieck Nordwest bis hinter das Tunnelbauwerk geführt.
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Sobald der Feierabendverkehr einsetzt und die Menge des Autoverkehrs in Richtung Heide zunimmt, werden die Bauarbeiten beendet und es stehen in diesem Bereich wieder zwei Spuren zur Verfügung. Die Baumaßnahmen sind stark witterungsabhängig. Eine Verschiebung der genannten Termine ist möglich.
Die Autobahn GmbH rechnet während der täglichen Bauzeiten mit Verkehrsbehinderungen. Autofahrern wird empfohlen, wenn möglich, das Autobahndreieck Nordwest zu umfahren. Eine Möglichkeit ist etwa, die LSE sowie die Westumgehung zu nutzen und in Pinneberg-Nord auf die A23 ein- oder auszufädeln.
Bauarbeiten auf der A23 starteten im März. Abschluss bis Weihnachten
Die Bauarbeiten auf der viel befahrenen Autobahn hatten im März begonnen. Zwischen der Landesgrenze zu Hamburg und dem Dreieck Nordwest war die Richtungsfahrbahn Hamburg komplett saniert sowie in diesem Zug mit einem offenporigen Asphalt versehen worden.
In einem zweiten Bauabschnitt etwa ab September war der vorhandene offenporige Asphalt zwischen Pinneberg-Süd und der Landesgrenze abgefräst und erneut worden. Der Abschluss aller Bauarbeiten wird kurz vor Weihnachten erfolgen.