Pinneberg. Der Mietvertrag für die Räumlichkeiten des CDU-Kreisverbandes läuft aus. Nun müssen die Christdemokraten neue Räume suchen.

Der bislang an der Lindenstraße beheimatete Kreisverband der CDU muss sich eine neue Heimat suchen. Der Mietvertrag für das Gebäude, in dem auch der Bundestagsabgeordnete Ole Schröder ein Büro hat, läuft Ende Juni aus und wird nicht verlängert. Kreisgeschäftsführerin Karla Fock bestätigte auf Abendblatt-Anfrage, dass es Ziel der CDU sei, in Pinneberg zu bleiben: „Das ist der Wunsch des Kreisvorstands, daher konzentriert sich unsere Suche auf das Stadtgebiet.“ Benötigt würden barrierefreie Räume mit guter Anbindung und ausreichend Parkplätzen. Auch ein Lift sei wünschenswert. Es gebe „einige Optionen, die zurzeit geprüft würden“, so Fock weiter.

Laut Carl-Eric Pudor, der Schröders Büro in Pinneberg leitet, muss die CDU an der Lindenstraße ausziehen, weil die dort beheimatete Anwaltskanzlei erweitert werde. Benötigt werde künftig eine Gesamtfläche von mindestens 100 Quadratmetern mit drei Büros und einem Besprechungsraum. Zudem sei ein Abstellraum für Wahlkampfmittel vonnöten.