Schenefeld. Auch jugendliche Schenefelder können ihre Ideen für das Entwicklungskonzept zum Stadtkern einbringen. Workshop am 18. September.
Schenefeld feilt an seiner City – und die Einwohner reden mit. Die Bürgerbeteiligung für das Entwicklungskonzept Stadtkern geht in die zweite Phase. Zunächst sind die Jugendlichen gefragt. Am Freitag, 18. September von 14 bis 16.30 Uhr wird ein Jugendworkshop im Rathaus stattfinden. Junge Schenefelder sollen eigene Projektideen entwickeln.
Kreative Ideen von Bürgern gefragt
Angeleitet werden die Jugendlichen von Mitarbeitern des Stadtplanungsbüros BPW. Am Mittwoch, 23. September, wird in der Zeit von 18 bis 21 Uhr eine Bürgerwerkstatt im Rathaus ihre Türen öffnen.
Frank Schlegelmilch vom Büro BPW: „Die Bürger verfügen über wichtige Ortskenntnisse, sie wissen um Probleme aus ihren alltäglichen Erfahrungen. Gemeinsam wollen wir Ideen entwickeln.“
Nachdem während einer Auftaktveranstaltung im Juli eine Stadtraumanalyse und die Entwicklungsziele vorgestellt wurden, folgt nun der nächste Schritt. In der Werkstatt werden „Thementische“ eingerichtet, in denen einzelne Teilräume aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Wie sieht der Stadtkern 2030 aus? Wo sind Stadträume miteinander verbunden? Welche neuen Angebote befinden sich im Stadtkern? Bürgermeisterin Christiane Küchenhof: „Jeder soll die Möglichkeit haben, sich mit kreativen Ideen einzubringen und als Baumeister von Schenefeld Visionen für einen lebendigeren Stadtkern zu entwickeln.“
Mit dem „Entwicklungskonzept Stadtkern“ will Schenefeld Schwerpunkte für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren festlegen. Das Konzept soll praktische Handlungs- und Entscheidungshilfe sowie Grundlage sein, Städtebauförderungsmittel einzuwerben.