Uetersen. Drei Schüler des Ludwig-Meyn-Gymnasiums erhielten beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen Förderpreis.

Schüler des Uetersener Ludwig-Meyn-Gymnasiums (LMG) wurden beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Lisa Waack, Christopher Babecki und Julian Landmann aus dem zwölften Jahrgang erhielten für ihre Arbeit über die Geschichte der Roten Flora in Hamburg einen Förderpreis.

Die Schüler des Ludwig-Meyn-Gymnasiums freuen sich über die Anerkennung für die von ihnen geleistete Arbeit. „Ich habe bei den Forschungen gelernt, mit Quellen und Interviewpartnern umzugehen“, sagt Christopher Babecki. „Auch habe ich gelernt, mir die Zeit für solche umfassenden Arbeiten genaustens einzuteilen.“

Betreut wurden die Zwölftklässler nicht nur von ihrem Lehrer Sönke Zankel, der seine Schüler bereits mit Projekten wie dem Uetersen Lexikon oder der Aufarbeitung der Geschichte Uetersens in der Zeit des NS-Regimes betraute.

Unterstützung bekam der Pädagoge von den Kieler Lehramtsstudentinnen Nadine Albers und Christina Schubert. Letztere war selbst Schülerin am LMG. „Beide Seiten haben von dem Projekt profitiert“, sagt Sönke Zankel. „Die Schüler haben Verbesserungsvorschläge für ihre Arbeit bekommen und die Studenten haben gesehen, wie forschendes Lernen in der Schule realisiert werden kann.“ Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zählt zu den renommiertesten Schülerwettbewerben der Bundesrepublik. Alle zwei Jahre sind Schüler aufgerufen, über die Geschichte ihrer Heimatregion zu forschen und sich mit den Ergebnissen an dem Wettbewerb zu beteiligen.