Norderstedt. Anwohner und Autofahrer müssen mit Behinderungen rechnen. Nachmeldungen sind noch möglich – die Konkurrenzen und der Zeitplan.

Am Sonntag, 2. Juni, findet der Norderstedter Stadtlauf zum dritten Mal auf asphaltierten Straßen und Fußwegen rund um das Waldstadion des SV Friedrichsgabe an der Lawaetzstraße statt.

Die neue Variante des Events gewinnt kontinuierlich an Beliebtheit. „2022 hatten wir knapp 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 2023 waren es schon 850“, sagt Mitorganisatorin Sylvia Schock. Für die 26. Auflage haben sich 900 Aktive angemeldet. Damit belegt das Event im Ranking der drei großen regionalen Volksläufe Platz drei hinter „HU läuft“ (2162 Aktive) und dem Kaltenkirchener Stadtlauf (1977).

Norderstedter Stadtlauf: Wachablösung in der Organisation zeichnet sich ab

Schock, die seit der Premiere im Sommer 1997 stets zum Ausrichterteam gehörte und seit dem Tod von Stefan Kroeger im Jahr 2017 als Chefin Regie führt, möchte mittel- bis kurzfristig nicht mehr in der ersten Reihe stehen. Deshalb hat sie sich mit Bastian Foedisch, Filialleiter des Sportgeschäfts Zippel‘s Läuferwelt in Norderstedt, einen gleichberechtigten Mitorganisator ins Boot geholt. „Ich lerne ihn gewissermaßen an“, sagt die 59-Jährige schmunzelnd.

Für die Jahrgänge 2016 und älter wird erneut der Kluth-Schnupperlauf über 2,9 Kilometer angeboten. Der Waldi-Kinderlauf über 400 Meter findet ohne Zeitmessung statt. Bei der Siegerehrung werden unter anderem die drei schnellsten Frauen und Männer des Süd-Segeberg-Cups (Addition der Zehn-Kilometer-Zeiten in Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt) ausgezeichnet.

Sylvia Schock ist beim Norderstedter Stadtlauf seit der Premiere im Sommer 1997 mit dabei, seit 2017 Organisationschefin. Kurz- bis mittelfristig möchte sie jedoch nicht mehr in der ersten Reihe stehen.
Sylvia Schock ist beim Norderstedter Stadtlauf seit der Premiere im Sommer 1997 mit dabei, seit 2017 Organisationschefin. Kurz- bis mittelfristig möchte sie jedoch nicht mehr in der ersten Reihe stehen. © Thomas Maibom | Thomas Maibom

Norderstedter Stadtlauf: Für Aufbauarbeiten werden noch Helfer geucht

Für Verpflegung rund um die Strecke ist durch den Veranstalter gesorgt. „Unser Angebot ist dabei veganer als in den vergangenen beiden Jahren“, sagt Sylvia Schock. Kinder können sich an einer Kletterwand, auf der großen Hüpfburg oder aber mit diversen Kleingeräten vergnügen. Gesucht werden noch Helferinnen und Helfer für die Aufbauarbeiten im Start- und Zielbereich. „Wir treffen uns am Sonntag von 7 bis 9 Uhr im Waldstadion. Es wäre große Klasse, wenn sich noch Freiwillige finden, die mit anpacken“, so Schock.

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Anwohner und Autofahrer müssen in folgenden Straßen mit Sperrungen beziehungsweise Einschränkungen rechnen: Quickborner Straße, Lawaetzstraße, Oadby-and-Wigston-Straße, Ulzburger Straße, Falkenkamp, Reiherhagen, Kirschenkamp, Dreibekenweg.

Datum: Sonntag, 2. Juni. Start und Ziel: Waldstadion, Lawaetzstraße, 22844 Norderstedt. Der Zeitplan, 9 Uhr: 5-Kilometer-Lauf für Schüler (Jahrgänge 2014 und älter), Erwachsene, Firmenlauf für Erwachsene (jeweils Jahrgänge 2005 und älter), Nordic-Walking (Jahrgänge 2014 und älter). 9.50 Uhr: 10-Kilometer-Lauf für Schüler und Erwachsene (Jahrgänge 2009 und älter). 10.40 Uhr: 2,9-Kilometer-Schnupperlauf für Schüler und Erwachsene (Jahrgänge 2016 und älter). 11.30 Uhr: 400-Meter-Waldi-Kinderlauf (Jahrgänge 2017 und jünger). Nachmelde-Zuschlag: Erwachsene 8 Euro, Schüler 4 Euro. Nachmeldungen sind bis Freitag, 31. Mai, von 10 bis 18.30 Uhr bei Zippel‘s Läuferwelt (Ulzburger Straße 375, 22846 Norderstedt, Telefon 040/357 77 254) und am Sonnabend, 1. Juni, von 10 bis 16.30 Uhr im Waldstadion des SV Friedrichsgabe möglich. Für den Waldi-Kinderlauf kann auch noch am 2. Juni bis 11 Uhr ohne zusätzliche Gebühr an der Startunterlagenausgabe nachgemeldet werden.