Norderstedt. Jule wurde per Not-Kaiserschnitt geboren und mit der Flasche aufgezogen. Jetzt sucht sie ein neues Zuhause.
Was für ein Drama: Katzenbaby Julie musste per Kaiserschnitte auf die Welt geholt werden. Da ihre Mutter für die Operation zu schwach war, verstarb sie bei der Geburt. Jule konnte nicht gesäugt werden, sondern musste mit der Flasche aufgezogen werden. Wie es jetzt für das verwaiste Katzenbaby weitergeht.
Bisher hat sich der Verein Strassentiger Nord um die kleine Katze gekümmert. Doch jetzt soll Jule ein richtiges Zuhause bekommen.
Drama: Mutter bei Not-Operation gestorben – Katzenbaby Jule sucht Zuhause
„Sie sucht ein zu Hause, wo gerne etwas los sein darf. Hunde kennt Jule, genauso wie andere Katzen“, erklärt Claudia Keck, die Vorsitzende von Strassentiger Nord. Kinder dürften ebenfalls gerne im neuen zu Hause sein, allerdings sollten diese laut Experten bereits größer sein, da es beim Spielen schon mal sehr wild zugehen kann.
Jule ist sehr verspielt und verschmust. Da sie nicht von ihrer Mutter gesäugt werden konnte, sondern mit der Flasche aufgezogen werden musste, ist sie sehr menschenbezogen. „Jule wird nicht als Einzelkatze vermittelt, sondern nur zu einer bereits vorhanden Katze/Kater in ähnlichem Alter“, so Claudia Keck. Die bereits vorhandene Katze sollte genauso gerne spielen und Lust haben ordentlich zu raufen, damit es ein harmonisches Zusammenleben wird.
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Katzenbaby wurde mit der Flasche aufgezogen – worauf es jetzt ankommt
Wichtig: Aufgrund des recht zarten Körperbaus von Jule, ist laut Strassentiger Nord eine Vergesellschaftung nur mit einer Katze oder einem sehr zarten Kater möglich, um ein körperliches Ungleichgewicht zu vermeiden. Jule ist bereits gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und tierärztlich untersucht. Wenn sie Anfang Dezember alt genug ist, besteht eine Pflicht zur Kastration.
„Jule wünscht sich eine große Wohnung mit einem eingenetzten und katzengerecht eingerichteten Balkon oder mit Gehege gesichertem Freigang“, sagt Claudia Keck und warnt vor ungesicherter Freigang. Denn der sei für Jule aufgrund ihrer Zutraulichkeit und der fehlenden Angst viel zu gefährlich.
Vermittlung: Straßentiger Nord, 040/33 38 88 83, www.strassentiger-nord.de