Norderstedt. Nach Schaden im Lehrschwimmbecken Friedrichsgabe: So soll der Unterricht für die Kinder organisiert werden.
Unter Hochdruck wird in Norderstedt derzeit nach Lösungen gesucht, um die kurzfristige Sperrung des Lehrschwimmbeckens neben der Grundschule an der Pestalozzistraße ausgleichen zu können. Wie berichtet, war unmittelbar vor der Wiedereröffnung nach erfolgter technischer Sanierung ein Defekt in der Regeltechnik der Desinfektionsanlage für das Beckenwasser aufgefallen. „Für einen reibungslosen Betrieb des Beckens ist eine Reparatur der Anlage unabdingbar“, teilte die Verwaltung daraufhin mit.
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Wegen seines Hubbodens erfüllt der Standort eine besondere Funktion in der Schwimmausbildung, wird zudem auch für Reha-Angebote genutzt. Einige Tage nach Bekanntwerden des Schadens ist noch nicht klar, wie es mit dem Schulbad weitergeht, das nicht wie gewohnt für Kurse und Unterricht zur Verfügung steht. Es sei der Verwaltung „nicht bekannt, wie lange die Schließung des Bades dauern wird“, heißt es auf Abendblatt-Nachfrage.
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Und weiter: „Die Verwaltung ist angesichts der aktuellen Situation in Abstimmungsprozessen, damit die durch die Sperrung des Lehrschwimmbeckens betroffenen Nutzergruppen auf andere geeignete und möglichst nahe gelegene Schwimmorte umverteilt werden können.“
Vorerst können freie Kapazitäten im Schul- und Vereinsbad an der Wiesenstraße sowie im Nichtschwimmerbecken des Arriba-Erlebnisbads genutzt werden. „Die Grundschule Harkshörn kann beispielsweise ab sofort immer freitags im Arriba in der Zeit von 11 bis 12 Uhr eine Bahn im Schul- und Vereinsbad sowie das Nichtschwimmerbecken nutzen.“