Harburg/Winsen/Lüneburg. Zahlreiche geplante Veranstaltungen werden kurzfristig gestrichen oder verschoben.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus haben sich zahlreiche Veranstalter dazu entschlossen, geplante Vorträge, Konzerte oder Theaterstücke oder Events abzusagen. So findet etwa der Kunsthandwerkermarkt im Freilichtmuseum am Kiekeberg, geplant am 21. und 22. März, nicht statt. Das Museum, das Rösterei-Café Koffietied und der Museumsgasthof Stoof Mudders Kroog sind aber geöffnet.
Auch folgende Veranstaltungen fallen aus: Disco Abend „Der Hafen tanzt“ am heutigen Freitag, 13 März, in der Fischhalle Harburg. Einen Ersatztermin gibt es noch nicht.
Das Benefizkonzert der Lions mit dem Hamburger Ärzteorchester, 13. März, wird nachgeholt.
Konzert von Michael McDermott im Harburg-Huus für Obdachlose am 24. März. Der Künstler hat alle Termine seiner Europa-Tournee gestrichen.
„Ein klassischer Fall von Erlebnishören“, 14. März, Museum Lüneburg.
Nachtflohmarkt in der Burg Seevetal, vorgesehen für 28. März. Aussteller erhalten ihre schon gezahlten Standgebühren zurückerstattet.
Preisträgerkonzert des Ensemblewettbewerbs der Musikschulen im Landkreis Harburg, 15. März.
Der Mädelsabend Herzenssache am 15. März in der Domäne Scharnebeck. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Das Konzert wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Auf Wunsch kann der Eintrittspreis erstattet werden.
Liederabend mit dem Duo „rein persönlich“ im Küsterhaus Hanstedt, 18. März.
Kunstpräsentation eines Pop-Art-Künstlers in der Stadtteilschule Wilhelmsburg, geplant am 20. März
Vernissage zur Ausstellung „Begegnung schafft Kunstfreu(n)de“ im Farbwelten Atelier Huckfeld im Rahmen des Kultursommers 2020, 1. April.
Das Bahnhofsquiz des Kulturbahnhofs Holm-Seppensen am 14. März ist ebenso abgesagt, wie das Konzert von „Plattgold“ an gleicher Stelle, geplant für den 21. März.
Auch die gesamte Nord-Tour des Figurentheaters Cyanacrylat, das am 13. März in Moorburg gastieren wollte, fällt aus.
Um das Risiko von Übertragungen des Corona-Virus zu minimieren, folgen auch die Krankenhäuser Buchholz und Winsen der Empfehlung des Landkreises Harburg und sagen ihre GesundheitsGespräche in beiden Häusern bis auf Weiteres ab.
Die Veranstaltungen werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die Maßnahme dient dem Schutz der Bevölkerung und der Patienten, so Norbert Böttcher, Geschäftsführer der Krankenhäuser.