Kühlungsborn/Hamburg. Die Bergung gestaltete sich komplex. Nun wird die Identität ermittelt. Handelt es sich um einen schon länger vermissten Mann?
In Kühlungsborn an der Ostsee hat die Polizei am Mittwoch eine Wasserleiche geborgen. Für den Einsatz in Mecklenburg-Vorpommern war ein Schwimmkran vonnöten, da sich der leblose Körper beim Bootshafen zwischen den Steinen eingekeilt hatte. Die Leiche war zuvor von einem Spaziergänger an der nördlichen Außenseite der Mole entdeckt worden.
Elf Feuerwehrleute unterstützten den Einsatz, um die massiven Steine kurzzeitig zu entfernen.
Wasserleiche in Kühlungsborn: Erste Indizien
Die Identität der Leiche sei noch unklar und werde nun ermittelt, teilte die Polizei mit. In jedem Fall handelt es sich um eine männliche Person, die schon länger im Wasser gelegen haben muss.
Möglicherweise handelt es sich um einen seit September vermissten Mann. Ein DNA-Abgleich soll diesbezüglich für Klarheit sorgen. Auch die Todesumstände müssen erst noch ermittelt werden.