Schwarzenbek. Christdemokraten vermeiden Votum zu Standort Schwarzenbek. Auch eine neue Rettungswache in der Europastadt ist auf ihrer Agenda.
Es ist kein klares Votum für den Standort Schwarzenbek, dennoch zeigten sich die Christdemokraten aus der Europastadt mit dem Ergebnis zufrieden: Die Forderung nach einer Schwimmhalle im Südkreis hat in dem CDU-Wahlprogramm für den neuen Kreistag Berücksichtigung gefunden – allerdings ohne klare Festlegung für die Europastadt.
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„Die Voraussetzungen in Schwarzenbek sind am Gymnasium bestens und werden von uns sicher auch als erstes in den Blick genommen“, begründete Spitzenkandidat Norbert Brackmann den Verzicht auf eine Präferenz für Schwarzenbek. „Wir wollen aber den Wettbewerb der Kommunen nicht unterbinden.“
Ergebnis: In Schröders Hotel beschlossen die rund 80 Christdemokraten die Forderung nach einem „Hallenbadbau im Süden des Kreises“. Klarer war das Votum für eine neue, leistungsfähigere Rettungswache in Schwarzenbek. Tenor: Mit nur einem stationierten RTW sei es schwierig, die Rettungsfristen von maximal zwölf Minuten einzuhalten.
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Eine neue Rettungswache für Schwarzenbek
In Schwarzenbeks CDU wie auch darüber hinaus ist man überzeugt, einen optimalen Standort für eine neue Wache gefunden zu haben. Wie Anja Reimann, langjährige Kreistagsabgeordnete aus der Europastadt, ist auch Fraktionschef Brackmann überzeugt, dass ein Neubau im Lupuspark eine gute Wahl ist. Die Nähe zur neuen Ortsumgehung bietet die Möglichkeit, beide Bundesstraße in der Region rasch zu erreichen.