Schwarzenbek. Von den 15 Impfstellen gegen Corona in Schleswig-Holstein sollen acht geschlossen werden. Das sind die Gründe.
Die Impfstelle in der früheren Realschule in Schwarzenbek bleibt auch über das Jahr 2022 hinaus erhalten. Das teilte das Gesundheitsministerium in Kiel am Mittwoch mit. Demnach sollen in dem Impfzentrum in der Frankfurter Straße 2 mindestens bis zum 31. März 2023 Impfungen gegen Corona möglich sein.
Derzeit gibt es 15 Impfstellen in Schleswig-Holstein, von denen laut Mitteilung zum Jahresende acht geschlossen werden sollen. Erhalten bleiben neben dem Impfzentrum in Schwarzenbek die Standorte in Kiel, Flensburg, Lübeck, Neumünster, Husum und Prisdorf. Für die Entscheidung sei die „tatsächliche Inanspruchnahme der Impfstellen in den vergangenen Monaten herangezogen“ worden.
Corona: Impfungen in alter Realschule Schwarzenbek auch künftig möglich
„Die Impfkampagne in Schleswig-Holstein ist ein großer Erfolg“, sagt Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU). „Das ist insbesondere den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zu verdanken. Aber auch die Mitarbeitenden der Impfstellen tragen einen wertvollen Teil dazu bei und entlasten die Praxen.“
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Dieser Weg solle im Hinblick auf den Winter trotz fehlender Finanzierungszusage des Bundes auch über den Jahreswechsel hinaus fortgesetzt werden. „Die hohen Impfquoten und der leistungsstarke niedergelassene Bereich erlaubt es uns dabei, die Angebote der Impfstellen in Schwerpunktzentren zu konzentrieren“, so von der Decken.
Die Impfstelle in Schwarzenbek ist mittwochs von 15.15 Uhr bis 19.15 Uhr, donnerstags und freitags von 10.30 Uhr bis 19.15 Uhr und sonnabends von 10.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet.