Friedrichsruh. Christopher Cox leitet nun mein.lieblingsort, zu dem auch das von den Bismarcks errichtete Traditionshaus gehört. Seine Aufgaben.
Die Servicequalität und das Gästeerlebnis weiter verbessern – das sind die erklärten Ziele des Hotel-Unternehmens mein.lieblingsort, zu dem auch das Friedrichsruher Hotel mein.Sachsenwald, das einstige Forsthaus Friedrichsruh, gehört. Deshalb hat das Unternehmen jetzt Christopher Cox als neuen Manager eingestellt.
In seiner neuen Rolle soll Cox nicht nur operative Aufgaben übernehmen, sondern auch die Vermarktungsstruktur weiter entwickeln und Partnerschaften gründen. Langfristig gehört zu Cox‘ Verantwortungsbereich auch der Aufbau einer einheitlichen Marke für mein.lieblingsort sowie die Unterstützung bei der Projektentwicklung. Das Forsthaus hat insgesamt 15 Gästezimmer und Studios sowie zwei Ferienhäuser. Zudem gibt es zwei „Schlaf-Waldkörbe“ im Sachsenwald sowie eine kleine Außensauna. Das Restaurant Fritz im Wald gehört auch dazu.
Hotel Mein.Sachsenwald hat einen neuen Manager
Seine umfassende Erfahrung im Bereich des Hotelmanagements, seine Liebe zum Detail und seine Leidenschaft für herausragenden Service machten ihn zu einer wertvollen Ergänzung des Teams, sagt Friedrich W. Niemann, Gründer und Geschäftsführer der mein.lieblingsort Hotels. „Wir sind begeistert, Christopher Cox bei mein.lieblingsort willkommen zu heißen“, sagt er. Diese Aufgabe passe perfekt zu ihm.
„Es ist mir eine große Freude, Teil des mein.lieblingsort-Teams zu werden und dazu beizutragen, die ‚Guest Journey‘ weiter zu verbessern“, erklärt Cox. „Ich freue mich darauf, mit unseren talentierten Mitarbeitern vor Ort zusammenzuarbeiten, um die Servicequalität zu steigern und unseren Gästen durch neue Wege unvergessliche Erlebnisse zu bieten.“
Im Traditionshaus hat schon Boxlegende Max Schmeling trainiert
Die Familie Bismarck hat das einstige Traditionsgasthaus im März 2023 neu verpachtet. Das Forsthaus Friedrichsruh wurde 1875 von der Familie von Bismarck gebaut. Der Saal wurde in den 1930er-Jahren als Trainingsraum für Boxlegende Max Schmeling errichtet. Die vorigen Pächter, Marc Matthias und Julia Andor, hatten nach dreieinhalb Jahren voller Krisen Ende Oktober 2022 aufgegeben. Als das Gastronomen-Paar im April 2019 mit dem Forsthaus startete, hatten sie zuerst mit einer Sanierung und Sperrung der Zufahrtsstraße zu kämpfen, darauf folgte Corona und dann der Ukraine-Krieg samt Energiekrise.
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Mittlerweile gehören vier Standorte zu der Hotelmarke mein.lieblingsort: neben mein.sachsenwald auch mein.lychen in der Uckermark, mein.werder nahe Berlin sowie neuerdings auch mein.wolfsburg.