Basthorst. Sattelzug, der auf der A24 von der Fahrbahn abgekommen war, musste aufwendig geborgen werden. Warum das so lange dauerte.
Aufwendige Aufräumarbeiten an der A24: Der Sattelzug, der am Sonnabendmorgen auf der Autobahn in Fahrtrichtung Berlin von der Strecke abgekommen war, musste aufwendig mit einem Kran geborgen werden. Rund drei Kilometer vor der Anschlussstelle Talkau war der Lkw von der Fahrbahn abgekommen, durch den Grünstreifen gefahren und vor einem Regenrückhaltebecken zum Stehen gekommen.
Für die Einsatzkräfte gestalteten sich die Aufräumarbeiten schwierig, da der Sattelzug sich weit in das Erdreich gegraben hatte. Auch hatte er hatte sich um circa 45 Grad geneigt und drohte zu kippen. Für das Bergungsmanöver musste die Autobahn in Richtung Berlin bis 20 Uhr gesperrt werden.
Wieso der Fahrer die Kontrolle über seinen Sattelzug verloren hatte, konnte nicht abschließend geklärt werden. Er konnte sich eigenständig aus der Fahrerkabine befreien und wurde anschließend von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Während der Rettungsarbeiten wurde der Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Im Einsatz waren neben Polizei und medizinischem Personal auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Kasseburg, Schwarzenbek und Kuddewörde