Winsen. Mykologe Wolfgang Krantz lädt zu einer Wanderung durch den Steller Wald und beantwortet Fragen seiner Gäste – an diesen vier Terminen.
- Die feucht-warme Witterung der vergangenen Wochen hat auch im Landkreis Harburg dafür gesorgt, dass vielerorts schon Speisepilze aus der Erde kommen.
- Wer sichergehen möchte, dass er beim Sammeln alles richtig macht, ist bei einer pilzkundlichen Wanderung bestens aufgehoben.
- Da Pilze unter Artenschutz stehen, ist es übrigens nur erlaubt, kleine Mengen für den Eigenbedarf zu sammeln.
Der Herbst rückt immer näher, und damit steht auch die Pilzsaison vor der Tür! Viele Menschen zieht es raus in die Natur, auch um ihrer Sammellust im Wald und im Feld nachzugehen. Doch welche Pilzarten sind eigentlich giftig, welche essbar? Und wie erkennt man sie sicher?
Um diese Fragen zu beantworten, laden die Tourist-Information Winsener Elbmarsch und der Pilzexperte Wolfgang Krantz alle Interessierten zu einer pilzkundlichen Wanderung durch den Steller Buchwedel ein. „Pilze sehen, riechen und fühlen“ ist das Thema.
Wettergerechte Kleidung, ein Korb und ein Messer sind empfehlenswert
Wolfgang Krantz ist Mykologe. Er leitet in der Pilzschule Braudel in Clenze Seminare und auch naturkundliche Wanderungen rund um die beliebte Köstlichkeit. Los geht es an vier Tagen: Donnerstag, 21. September, Freitag, 29. September, Donnerstag, 5. Oktober und Dienstag, 10. Oktober.
- Marone bis Champignon: So werden Pilze richtig getrocknet
- Leckerbissen aus dem Wald: Wie wär’s mit Pilzen im Cupcake?
- Pilze sammeln Norderstedt: „Jeder Speisepilz hat giftigen Doppelgänger“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich jeweils um 10 Uhr. Wettergerechte Kleidung, ein Korb und ein Messer sind auf dem Ausflug empfehlenswert. Teilnahmekarten für 8 Euro (Kinder frei) sind in der Tourist-Information Winsener Elbmarsch (Schloßplatz 11, 21423 Winsen) erhältlich.
Nähere Infos unter Tel. 04171/657-281 oder -286.