Seit der Einführung 2006 ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fahranfängern um ein Drittel zurückgegangen. Bislang haben 100.000 Jugendliche unter 18 Jahren den Führerschein erworben.

Der „Führerschein mit 17“ ist in Niedersachsen nach Ansicht von Verkehrsminister Philipp Rösler (FDP) eine Erfolgsgeschichte. Seit der Einführung 2006 ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fahranfängern um ein Drittel zurückgegangen, sagte ein Ministeriumssprecher. Bislang haben 100.000 Jugendliche unter 18 Jahren den Führerschein erworben.

Niedersachsen war das erste Bundesland, in dem der „Führerschein mit 17“ eingeführt wurde. Das Pilotprojekt war im August 2007 ausgelaufen. Seitdem besteht die Möglichkeit für Jugendliche unbefristet weiter, noch vor der Volljährigkeit den Führerschein zu erwerben. Sie müssen von jemandem begleitet werden, der älter als 30 Jahre ist und seit mehr als fünf Jahren den Führerschein besitzt.