Gehören Sie zu den Menschen, die erst eine saftige Portion Fleisch mit dicken Beilagen satt und glücklich macht? Gut, wir wollen Ihnen nichts madig machen, sondern Ihnen lediglich vorschlagen, ab und zu als Alternative das Salatbüfett in Betracht zu ziehen.
Gehören Sie zu den Menschen, die erst eine saftige Portion Fleisch mit dicken Beilagen satt und glücklich macht? Gut, wir wollen Ihnen nichts madig machen, sondern Ihnen lediglich vorschlagen, ab und zu als Alternative das Salatbüfett in Betracht zu ziehen. Erst recht in diesen Tagen, wo sich der Winter allmählich verabschiedet. Der Körper lechzt jetzt nach Vitalstoffen und etwas Herzhaftem zum Beißen. Salate sind ja längst kein Kaninchenfutter mehr, sondern inzwischen eine breit akzeptierte Hauptmahlzeit.
Mit dem Trend kam auch die Vielfalt. Statt bloßer Blätter oder in Mayonnaise versunkener Salatplatten gibt es heute Salate in allen Varianten und Farben. Mit Olivenöl oder Joghurt und Zitrone angemacht lassen sich die herrlichsten Gaumenfreuden aus nahezu allen Gemüsesorten des Gartens zaubern. Das Schönste ist: Weil der Kaloriengehalt niedrig ist, dürften Sie sich auch richtig große Portionen auftürmen - vorausgesetzt, Sie ertränken sie nicht in fetter Fertigsoße. An Salat können Sie sich satt essen und Ihrem Körper die wichtigsten Vitamine und Nährstoffe angedeihen lassen. Paprika, Tomaten, Avocados, Zitronen und Nüsse liefern Beta-carotin, Vitamin C und E. Sie schützen die Haut und halten sie elastisch, zudem unterstützen sie die Zellerneuerung, schreibt Autor Willy Loderhose ("Das Beste aus fit for fun").
Äpfel und Emmentaler, die auch gut im Salat schmecken, enthalten Kohlenhydrate und Magnesium. Brokkoli, Blattspinat und Joghurt sind voller zellschützender Substanzen. Wenn Sie einen toleranten Partner haben, machen Sie Ihre Salatsoße mit etwas Knoblauch an. "Kaum einem anderen natürlichen Nahrungsmittel werden so viele gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt wie dem Knoblauch", schreiben der Mediziner Prof. Stephan Bischoff und die Diätköchin Monika Schuster ("Vitalküche für Genießer"). Die Knolle enthält u. a. Eiweiß, Ballast- und Mineralstoffe, und: "Ihr im Hinblick auf ihre verjüngende Wirkung bedeutsamster Wirkstoff ist das Allicin, ein ätherisches Öl, das antibiotische Eigenschaften besitzt." Ihr Immunsystem wird jubeln; Sie müssen ja nicht gleich eine ganze Knoblauchknolle verdrücken.