Hamburg. Es gibt auch auf dem armen Kontinent Afrika und im Indischen Ozean relativ wohlhabende Länder, gemäß dem auf einer Vielzahl von Faktoren basierenden Index der Vereinten Nationen für menschliche Entwicklung (HDI).

Auf Rang 35 der Weltliste von insgesamt 177 Ländern liegen die Seychellen. Die Lebenserwartung auf den bei Touristen beliebten Inseln beträgt 72,7 Jahre, die Alphabetisierungsrate (bei Einwohnern ab 15 Jahren) liegt bei 91,9 Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) machte zwischen 1990 und 2002 pro Kopf im Schnitt 18 232 Dollar aus.

Libyen liegt auf Rang 58. Dort beträgt die Lebenserwartung 72,6 Jahre und die Alphabetisierungsrate 81,7 Prozent. Das BIP wird pro Kopf mit 7570 Dollar angegeben.

Auf Rang 64 findet sich Mauritius. Dort leben die Menschen durchschnittlich 71,9 Jahre lang, 84,3 Prozent können lesen und schreiben. Das BIP lag pro Kopf bei 10 810 Dollar.

Tunesien nimmt Rang 92 ein. Die Lebenserwartung beträgt 72,7 Jahre, die Alphabetisierungsrate liegt bei 73,2 Prozent. Das BIP machte pro Kopf 6760 Dollar aus.