Wikileaks-Gründer Assange hat bei einer Fragerunde von Akten mit Ufo-Hinweisen gesprochen, die noch veröffentlicht werden sollen.
Hamburg. Seit der Veröffentlichung der geheimen Dokumente mit Depeschen von US-Botschaftern ist WikiLeaks-Gründer Julian Assange untergetaucht. Neben der scharfen Kritik der weltweiten Regierungen an der Veröffentlichung, steht auch ein Haftbefehl wegen Vorwürfen der Vergewaltigung und sexuellen Belästigung gegen den Australier Julian Assange aus. Bis zum Freitag gab es keine Spur, wo sich der WikiLeaks-Chef aufhält. Am Mittag tauchte dann doch eine Spur von Julian Assange auf. Assange war Gast einer Fragerunde auf der Website der britischen Zeitung "The Guardian". Die Website ist während des Chats mit dem WikiLeaks-Gründer zusammengebrochen.
Es dauerte nicht lange, da ging auf der Seite nichts mehr. Was der Grund für die Überlastung der Seite war, war zunächst nicht klar. Ein Hackerangriff auf die Webseite konnte zunächst nicht bestätigt werden."The Guardian" bat die Leser über "Twitter" um Geduld.
In der kurzen Zeit musste der 39-jährige Australier viele Fragen der Leser beantworten. Einige Chat-Personen wollten wissen, ob Assange sich als Journalisten sehe, ob Assange denke, dass er die Welt verändert hätte und ob es nicht besser gewesen wäre, WikiLeaks hätte kein Gesicht bekommen und wäre annonym geblieben.
Eine Antwort auf die Frage, ob sich unter den WikiLeaks zugespielten geheimen Dokumenten auch Informationen über Ufos oder Außerirdischen befänden, beschäftigt derzeit das Internet. Denn Julian Assange antwortete darauf, dass es viele "Weirdos" (schräge Typen) gebe, die dem WikiLekas-Chef mit Fragen nach dem Antichristen oder fliegenden Untertassen nervten. Assange fügte jedoch noch hinzu: "Es ist wert zu erwähnen, dass sich in den noch zu veröffentlichenden Dokumenten tatsächlich Hinweise auf Ufos befinden".
Dann verschwand der WikiLeaks-Chef wieder.
Mit Material von dapd