Landkreis Harburg. Per GPS geortet: Hundebesitzer holt überfahrenen Vierbeiner von der Fahrbahn der A7 und verschwindet. Zwischenfall auch auf der A39.
Gleich zweimal musste die Polizei im Landkreis Harburg am Wochenende ausrücken, weil sich Hunde auf die Autobahn verirrt hatten. Auf der A39 in Richtung Lüneburg wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0.55 Uhr ein frei laufender Hund auf der Fahrbahn von einem Pkw erfasst. Der Führer des Pkw hatte keine Chance, auszuweichen. Der Hund verendete am Unfallort. Zudem kam es am Sonnabendvormittag gegen 11.10 Uhr auf der A7 in Richtung Hamburg in dortigen Baustellenbereich dazu, dass ein Autofahrer entlaufenen Hunden ausweichen musste.
Hundebesitzer aus dem Kreis Harburg schnappt toten Hund und verschwindet
Zwei Hunde waren plötzlich aus dem Böschungsbereich auf die Fahrbahn gelaufen. Einem der Hunde konnte der Führer des Pkw nicht mehr ausweichen. Er touchierte diesen. Auch dieser Hund verendete am Unfallort. Der Fahrzeugführer und Zeugen gaben an, dass der Hundehalter wenig später vor Ort gewesen sei.
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Er habe seinen Hund mittels Tracker orten können und das verendete Tier mitgenommen. Dann habe er sich von der Unfallstelle entfernt, ohne seine Personalien anzugeben, um seinen zweiten entlaufenen Hund zu suchen. Bei beiden Unfällen passierte den jeweiligen Fahrzeugführern glücklicherweise nichts. Es entstand jedoch Sachschaden an den jeweiligen Pkw.