Hittfeld/Winsen. 49-jähriger will Auto nach Reparatur testen und muss sich eiligst aus dem qualmenden Wagen retten. A39 mehr als eine Stunde gesperrt.

Da war nichts mehr zu retten: Die Feuerwehren Hittfeld und Maschen sind am Mittwochvormittag zu einem Einsatz auf die A39 gerufen worden. Dort brannte ein Pkw lichterloh. Das Feuer zwischen den Anschlussstellen Maschen und Winsen-West war schon von weitem an der massiven Rauchsäule zu sehen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr stand der VW bereits im Vollbrand. Der 49-jährige Fahrer aus Seevetal war gerade auf einer Probefahrt mit dem Pkw, da er das Fahrzeug in Reparatur hatte. Als es plötzlich einen Knall gab, fuhr er sofort auf den Standstreifen und konnte sich unverletzt aus dem bereits qualmenden VW retten.

Feuerwehr Harburg löscht brennenden VW auf der A39

Feuer A39 Winsen
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr stand der Pkw bereits im Vollbrand. © HA | FF Seevetal

Für das brennende Fahrzeug kam jedoch jeder Löschversuch zu spät. Es brannte komplett aus. Die Feuerwehren waren mit drei wasserführenden Fahrzeugen vor Ort, so dass genügend Löschwasser an der Einsatzstelle vorhanden war. Doch zu retten war da nichts mehr. Das havarierte Fahrzeug wurde abgelöscht und mittels einer Wärmebildkamera auf versteckte Brandnester untersucht.

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Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Lüneburg voll gesperrt. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach einer guten Stunde erledigt. Die Autobahnpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Während der Arbeiten staute sich der Verkehr auf der Autobahn und auf den Ausweichstrecken.