Harburg. Zur Saison 2023 zeigt unsere Karte die Höfe mit offenen Feldern in Harburg und den umliegenden Landkreisen - jetzt mit weiteren Anbietern.

Im Mai hat sie begonnen und ist mittlerweile in vollem Gange: die Erdbeersaison 2023. In und rund um Harburg gibt es viele Felder, auf denen Menschen Erdbeeren selbst pflücken können.

Mit vier Selbstpflücker-Feldern ist der Erdbeer- und Spargelhof Löscher der größte Anbieter im Süden der Hansestadt und Landkreis Harburg. An allen Standorten ist das Pflücken bereits möglich. Auch andere Höfe haben ihre Flächen für Besucher freigegeben. Unsere interaktive Karte zeigt die Felder im Bezirk und Landkreis Harburg und im Umland mit Öffnungszeiten und Preisen, die örtlich zwischen 5 Euro und 6,50 Euro je Kilo schwanken:

Erdbeeren pflücken: Auf diesen Feldern in Harburg und Umland können Sie selbst sammeln

Wer im Bezirk oder Landkreis Harburg seine Erdbeeren selbst pflücken möchte, kommt am Erdbeer- und Spargelhof Löscher kaum vorbei. Der Landwirt Felix Löscher baut auf insgesamt 40 Hektar Erdbeeren an.

Bereits geöffnet sind die Freilandfelder in Eißendorf (Reiherhoopweg, Ecke Friedhofstraße), in Seevetal-Meckelfeld (Glüsinger Straße, Ortsausgang nach Glüsingen) und Winsen (Osttangente/Max-Planck-Straße)

Das Feld in Rosengarten-Klecken (Mühlenstraße Ecke Bürgermeister-Glade-Straße) öffnet demnächst. Der Hof veröffentlicht auf seiner Webseite alle wichtigen Informationen und Neuigkeiten rund um Öffnungszeiten und Standorte.

Preise für Erdbeeren sind leicht im Vergleich zum Vorjahr gestiegen

Mit einer Ausnahme sind alle Löscher-Felder von 8.30 bis 18.45 Uhr geöffnet. Der Einlass erfolgt bis 18 Uhr. In Rosengarten-Klecken kann von 9 bis 18.15 Uhr gesammelt werden, Einlass bis 17.30 Uhr.

Das Kilo Erdbeeren kostet jeweils 5,90 Euro. Der Vergleich: Im Durchschnitt bezahlten Kunden im vergangenen Jahr 5,75 Euro pro Kilogramm für heimische Erdbeeren.

Hinweis: Eigene Gefäße dürfen zum Sammeln verwendet werden. Sie müssen vorab am Stand gewogen werden. Beim späteren Wiegen wird das Gewicht des Behälters abgezogen.

Selbstpflückerfeld in Tostedt: Obsthof Busch bietet verschiedene Erdbeersorten an

Auch in Tostedt ist das Erdbeerpflücken auf den Feldern des Obsthofs Busch dieses Jahr wieder möglich. Das Feld gegenüber dem Baggersee in Todtglüsingen (B75/Abfahrt Am Baggersee) ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Der Obsthof Busch bietet Anfang Mai bis Ende August die Sorten Flair, Glorielle, Malling, Limalexia, Sonsation und die spät reifende Sorte Malwina an. Der Preis pro Kilo: 5,80 Euro.

Wer Erdbeeren selbst vom Feld pflücken möchte, kann dafür mehrere Höfe in Harburg und Umgebung ansteuern (Symbolbild).
Wer Erdbeeren selbst vom Feld pflücken möchte, kann dafür mehrere Höfe in Harburg und Umgebung ansteuern (Symbolbild). © dpa | Dostmann

Saison auf dem Obsthof Heitmann in Rübke: Nur wenige Erdbeeren vorhanden

Der Obsthof Heitmann in Rübke (Kurzer Weg 33) hat die Felder freigegeben, allerdings fällt der Ernteertrag dort in diesem Jahr gering aus. Pflücken ist möglich, solange der Vorrat reicht. Grundsätzlich ist montags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Die drei Sorten, die der Hof anbaut, sind Rumba, Sonata und Malwina. Der Preis kommt nach Absprache zustande oder ist auf Schildern vor dem Hof ausgeschrieben.

Täglich günstige Erdbeeren in Moorburg

Ein Selbstpflückerfeld gibt es auch am Moorburger Elbdeich. Der Hof Rüpke in Moorburg (Moorburger Elbdeich 387) hatte nach eigener Angabe einen ordentlich Ertrag und bietet verschiedene Erdbeersorten (etwa Dream, Daroyal, Senga Sengana und Malwina.) verteilt über die gesamte Reifezeit. Geöffnet ist täglich von 9 bis 18 Uhr. Ein Kilo kostet 5 Euro, Preisschwankungen sind möglich.

Erdbeeren pflücken: Hof Wiegersen in Buxtehude,  Hof Strampe in Neetze und Hof Viets in Mienenbüttel

Auf dem Obsthof Wiegersen in Buxtehude-Neukloster (Großer Rübenkamp 2 + 3) sind Besucher mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags von 9.30 bis 12 Uhr und von 14 bis bis 16 Uhr willkommen. Der Kilopreis wird liegt je nach Abnahmemenge zwischen 5 und 6 Euro.

Der Obsthof Viets in Mienenbüttel (Plantagenweg 2 in Neu Wulmstorf) an der B3/A1 hat ebenfalls offene Erdbeerfelder, die täglich von 9 bis 18 Uhr begehbar sind. Einen Kilopreis gibt der Hof nicht an.

Auch in Neetze östlich von Lüneburg gibt es die Möglichkeit, Erdbeeren mit den eigenen Händen zu ernten. Auf den Feldern des Spargelhofs Strampe (Ortseingang Neetze aus Lüneburg kommend) geht das täglich von 9 bis 16 Uhr. Das Kilo kostet dort 6,5 Euro, ab drei Kilo zahlen Kunden 5,50 Euro. Es handelt sich um Tagespreise, die schwanken können.

Fehlt ein Erdbeerfeld? Bitte melden!

Ein wichtiger Hinweis aus der Redaktion: Wer weitere Selbstpflückerfelder für Erdbeeren kennt, kann gern eine E-Mail an harburg-abendblatt@funkemedien.de schicken. Bitte nennen Sie uns den Namen des Hofes und Lage des Feldes, damit wir die Informationen ergänzen können. Auch Ihre Hinweise auf Fehler oder weitere Informationen nehmen wir gern entgegen.