Hamburg. Eine Zeitung voller Gemälde: Das Abendblatt erscheint mit Bildern aus der Kunsthalle. Hier ein Vorgeschmack und eine virtuelle Tour.
Journalismus und Zeitungmachen – das ist zehn Prozent Inspiration und 90 Prozent Transpiration. So könnte man den handwerklichen und den Kunstanteil in der Medienbranche beschreiben. In der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblatts werden sich die Anteile etwas verschieben. Anlässlich der Wiedereröffnung der Hamburger Kunsthalle erscheint das Abendblatt am 30. April mit einer besonderen Ausgabe: Statt Fotos werden zu den einzelnen Artikeln passende Gemälde aus der Kunsthalle ausgesucht – und das tagesaktuell.
Hierfür übernehmen Museumsdirektor Hubertus Gaßner und sein Kuratorenteam für einen Tag die Fotoredaktion. „Wir sind sehr gespannt auf dieses Experiment – und ob es uns gelingen wird, zu den Themen von heute passende Optiken in der Kunsthalle zu finden“, sagt Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblattes.
Wie soll das denn aussehen? Ein Beispiel: Der Artikel zum Niedergang des HSV-Handball soll mit einer Lithographie von Edvard Munchs „Schrei“ illustriert werden.
Einen virtuellen Rundgang durch die grunderneuerte Kunsthalle sowie Videos mit Hubertus Gaßner und dem Abendblatt-Experten Matthias Gretzschel sehen Sie hier bei abendblatt.de.
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