Mit 7,20 Millionen schalten sich am Dienstag so wenige Zuschauer wie noch nie in der laufenden Staffel der RTL-Show „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ ein. Die Ursache könnte in der Folge vom Vortag liegen.
Berlin/Hamburg. Bislang purzelten in der achten Auflage des Dschungelcamps die Rekorde, doch nun muss das RTL-Format einen ersten Quoten-Rückschlag verkraften. Nur 7,20 Millionen Zuschauer schalteten am Dienstagabend die Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ ein.
Das ist ein neuer Minuswert der aktuellen Staffel. Der bisherige Tiefstwert lag bei 7,27 Millionen Zuschauern (Folge drei), wohingegen die sechste Folge mit 8,37 Millionen Zuschauern die Bestmarke aufstellte.
Zwar bedeuten 34,5 Prozent immer noch einen veritablen Marktwert und auch den erneuten Quotensieg am Dienstag, doch die Kurve könnte für das Dschungelcamp nun weiter nach unten zeigen.
Gründe dafür mag es mehrere geben, nach dem Auszug der quotenträchtigen Reizfigur Michael Wendler war vielen Dschungel-Fans vor allem die Folge vom Montag bitter aufgestoßen.
Während der gesamten Aufzeichnung wurde das Publikum von den Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich dazu aufgerufen, kostenpflichtig für ihren Lieblingskandidaten anzurufen, um am Ende überraschend zu erfahren, dass gar kein Bewohner das Camp verlassen muss.
RTL entschuldigte sich am Dienstag und erklärte mit Blick auf die vorerst ins Leere führenden Anrufe: „Natürlich gelten sie für den nächsten Tag, an dem wieder einer rausfliegt.“ Auch der 5000-Euro-Geldgewinn sei wie geplant vergeben worden.
Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass sich erste enttäuschte Zuschauer nun vom Dschungelcamp abwenden. Zwangsläufig abwenden muss sich vorerst Kandidatin Gabby, die am Dienstag schließlich rausgewählt wurde.