Die Prüfung hatte es mal wieder in sich. Es wurden allerlei fürchterliche Tiere serviert. Und natürlich gab es wieder Ärger. Überraschend war jedoch, wer am Ende rausflog.

Die Österreicherin Larissa stand am 12. Tag einmal mehr im Mittelpunkt der Sendung. Dem Model blies wieder heftiger Gegenwind ins Gesicht: Winfried kommandierte sie herum, vor der Toilette wurde heimlich gelästert und Gabby ist einfach nur noch genervt von ihr.

Winfried, Jochen nannte ihn „Gargamel“ (Anm. das ist der, der die Schlümpfe kochen möchte), schlug die Ernährung zu Beginn etwas aufs Gemüt und den Magen. Das hielt ihn aber nicht davon ab, weiterhin über die Model-Blondine zu lästern – obwohl sie nur wenige Meter daneben lag und das Gespräch verfolgte. Larissa reagierte gewohnt spontan und direkt: „Winfried, ich hoffe, du kannst bis zum Ende nicht mehr kacken.“ Ja, der Ton wird schärfer in Down Under. Der 68-jährige Schauspieler kündigte Larissa gegenüber an, dass er mit aller Kraft verhindern möchte, dass die manchmal etwas verwirrt wirkende 21-Jährige die Dschungelkrone bekommt.

Hirn für Melanie Müller

Marco und Melanie traten gemeinsam zur Dschungelprüfung an und bekamen mal wieder schmackhafte Gerichte serviert. „All you can eat“ stand auf der Speisekarte. Die Aufgabenstellung war einfach: Es musste einfach ein Teller mit irgendetwas innerhalb einer bestimmten Zeit leergegessen werden. Melanie, die schon einiges aus dem normalen Fleischwarensortiment gesehen und gegessen haben dürfte, ging mal wieder ohne große Emotionen an die Aufgabe und verdrückte ohne Probleme gleich zu Beginn Schafshirne (“Ich hab‘ das als kleines Kind schon gegessen“). Für Marco war das aber nichts, er versagte – der Stern war weg. Es folgten dann lebende Mehlwürmer, von denen Marco zwar einige schaffte, aber auch einige ausspuckte. Auch der Stern war weg.
Beim Truthahnhoden legte die Sächsin vor und ließ dem studierten Mediziner Marco gar nicht erst etwas übrig (Melanie Müller: “Ich hab‘ die dicksten Eier“).
Ein Stern. Dann Hirschpenis. Wieder nichts für Marco (“I speie mi an“). Melanie war mit dem Genital allein auch überfordert. Kein Stern. Lebende Skorpione. Kein Stern.
Rinderaugen. Kein Stern. Zum Nachtisch gab es dann noch einen Teller Kakerlaken und wieder langte das Erotik-Model kräftig zu. Für Marco waren es trotzdem zu viel.

Es blieb bei einem Stern. Die Prüfung hatte es aber auch wirklich in sich.

Wein und Ratten