Hamburg. Sie stammen aus Korea, Israel, Ghana und anderen Ländern. Für ein Stipendium der Kulturbehörde kommen sie nun nach Deutschland.

Detaillierte Porträts, bunte Holzinstallationen und abstrakte Pop-Art: Die Werke des ghanaischen Künstlers Edward Ofosu könnten unterschiedlicher nicht sein. Bald dürften sie auch in Hamburg zu bewundern sein. Denn Ofosu ist einer von acht Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt, die für das Residenzprogramm der Hamburger Kulturbehörde ausgewählt wurden.

Senator Carsten Brosda ist überzeugt von dem Projekt

Unter 202 Bewerbungen aus 62 Ländern konnten sie sich für das Kunst-Stipendium durchsetzen und werden in 2023 und 2024 drei Monate im Künstlerhaus Westwerk auf der Fleetinsel arbeiten und wohnen.

Sie erhalten dabei monatlich 800 Euro Aufwandspauschale sowie 500 Euro für Organisation und eine Abschlusspräsentation. Auch Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien zeigte sich begeistert: Der Austausch sei für die Künstlerinnen und Künstler selbst sowie für die Stadt Hamburg eine große Bereicherung.