Hamburg. Kultursenator Brosda ist bei den Dreharbeiten in Norddeutschland mit Fahri Yardim: Hamburg verlängert die erfolgreiche Serienförderung.
Das wird Folgen haben! 2019 entschloss sich der Hamburger Senat, in die Förderung von Serienproduktionen einzusteigen. Das kam sehr gut an, denn seitdem wurden von Moin, der Filmförderung Hamburgs und Schleswig-Holsteins, 36 Projekte mit 3,7 Millionen Euro unterstützt. Jetzt erzählte Kultursenator Carsten Brosda bei einem Setbesuch, dass der Senat auch in den kommenden beiden Jahren bei dieser Strategie bleiben wolle.
Serien: Sechsteiliger Thriller "Die Quellen des Bösen"
Brosda besuchte die Dreharbeiten von „Die Quellen des Bösen“, die zurzeit in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern laufen. Der sechsteilige Thriller wird von Stephan Rick inszeniert. Die Hamburger Autorin Catharina Junk („Mittagsstunde“) hat die Drehbücher geschrieben. Die Hauptrollen spielen Fahri Yardim und Henriette Confurius.
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Beide suchen in den Filmen einen Serien(!)mörder. Das Team hat bisher 67 Drehtage eingeplant. „Serien werden für uns als Produzenten immer relevanter“, sagte Björn Vosgerau von der Wüste Film. In den Charts der deutschen Filmförderungen steht Moin zwar nur auf Platz vier, aber Brosda traut der Zweiländeranstalt viel zu: „Wir müssen eben schneller und schlauer sein.“