Hamburg. Im Metropolis, B-Movie und Lichtmeß laufen noch bis einschließlich Sonntag regionale deutsche und internationale Produktionen.
Einblicke in das vielfältige Schaffen der regionalen deutschen und internationalem Szene bietet noch bis einschließlich Sonntag die 19. Dokumentarfilmwoche Hamburg, die im Metropolis, B-Movie und Lichtmeß läuft.
Am Freitag ist um 18.30 Uhr im Lichtmeß die amerikanisch-österreichische Produktion „Uncomfortably Comfortable“ zu sehen. Es geht darin um die künstlerische Zusammenarbeit einer weißen Künstlerin aus New York mit einem Afroamerikaner, der auf der Straße lebt. Es ist ein Lehrstück über den Rassismus.
Dokumentarfilmwoche: Wahlhamburger Ruben van den Belt kommt ins Kino
Ein Jahr vor dem Kriegsausbruch entstand der österreichische Film „Krai“, der in einem kleinen russischen Dorf nahe der Grenze zur Ukraine spielt. Die Bewohner erzählen von Vergangenheit, Problemen und Zukunftsträumen. Regisseur Aleksey Lupin kommt zur Vorführung um 18.30 Uhr ins Metropolis.
Am Sonnabend läuft im B-Movie um 17.45 Uhr der Film „Ungenordet“, ein Essayfilm und eine filmische Reisebewegung zugleich. Der Regisseur und Wahlhamburger Ruben van den Belt kommt ins Kino.
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Dokumentarfilmwoche: „Institutssommer“ läuft im Metropolis
Wer am Sonnabend um 20.30 Uhr ins Metropolis kommt, kann dort die französisch-finnisch-israelische Koproduktion „The First 45 Years – An Abbreviated Manual for Military Occupation“ sehen. Israelische Soldaten erinnern sich darin an Menschenrechtsverletzungen und an Übergriffe auf die Zivilbevölkerung.
In „Institutssommer“ beobachtet Klaus Wildenhahn mit einigen Kollegen, wie Forscher im Robert Koch-Institut mit teils grausamen Tierversuchen nach dem Hepatitis-Erreger suchen. Ein Klassiker aus dem Jahr 1969, der am Sonntag um 10.30 Uhr auf der Leinwand des Metropolis zu sehen ist.
Die Karten kosten 8,-/erm. 6,-. Nähere Informationen zu dem Filmen unter www.dokfilmwoche.com