Hamburg. Im Rahmen des Festivals soll in Hamburg die Vergangenheit in die Gegenwart geholt werden. Geboten wird ein vielfältiges Programm.

Die Seidenstraße ist ein mythischer Ort, verbunden mit Entdeckertum, mit Geheimnissen und Gefahren. Sie von der Vergangenheit in die Gegenwart zu holen, ist eines der zentralen Anliegen des Silkroad Festivals, das in diesem Jahr im Oberhafenquartier Station macht.

In der Halle 3 gibt es vom 8. bis zum 10. Oktober ein vielfältiges multimediales Programm mit Künstlerinnen und Künstlern unter anderem aus Tadschikistan, Indonesien, dem Iran, Serbien und Pakistan.

Silkroad Festival: Die ganze Halle wird bespielt

So präsentiert etwa das Gamelan-Orchester Margi Budoyo traditionelle indonesische Klänge, während bei den Sufi Dub Brothers die indische Sitar, gespielt vom Pakistani Ashraf Sharif Khan, auf die Electro-Experimente von Viktor Marek trifft.

Bei der Uraufführung der Performance „Die Naht“ verschmelzen wiederum Klavier, Nähmaschine und Videokunst miteinander. Bespielt wird die komplette Halle, das Publikum sitzt, steht oder tanzt bei dieser 2G-Veranstaltung mittendrin.

Silkroad Festival 8. bis 10. Oktober, jeweils 18 bis 22 Uhr, Oberhafen, Halle 3, Stockmeyerstraße 41, Tagestickets zu 22,22 Euro und Programm unter www.silkroad-festival.com, Impf- oder Genesenennachweis erforderlich!