Hamburg. Ausgezeichnet wurden mit unterschiedlichen Preisgeldern 15 Programm- und Stadtteilkinos. Große Welle der Solidarität für die Kinos.

In einer digitalen „Home Edition“, also online, hat Jana Schiedek, Staatsrätin für Kultur und Medien, am frühen Dienstagabend die mit insgesamt rund 100.000 Euro dotierten Hamburger Kinopreise verliehen. Ausgezeichnet wurden mit unterschiedlichen Preisgeldern folgende 15 Programm- und Stadtteilkinos:

  • Abaton (13.000 Euro)
  • 3001 (13.000 Euro)
  • Zeise (10.000 Euro)
  • Magazin (8000 Euro)
  • Studio-Kino (8000 Euro)
  • Koralle (8000 Euro)
  • Savoy (7500 Euro)
  • Alabama (7000 Euro)
  • B-Movie (7000 Euro)
  • Passage (4000 Euro)
  • Lichtmeß (4000 Euro)
  • Elbe (3000 Euro)
  • Blankeneser (3000 Euro)
  • Filmraum (3000 Euro)
  • Schanzen­kino 73 (1500 Euro)

Sonderpreise gab es für die Filmnächte „A Wall Is A Screen“ (3000 Euro), das mobile Kino „Flexibles Flimmern“ (3000 Euro) und das Schanzenkino 73, das mit seinem bilingualen Kopfhörer-Konzept im Kinosaal und als Open Air gleich in zwei Kategorien ausgezeichnet wurde.

Welle der Solidarität

„Die diesjährigen Preisträger zeigen, wie innovativ und kreativ die Branche ist. Eigenschaften, die wir gerade in den kommenden Wochen brauchen werden, wenn es verstärkt darum geht, die Kinos auch dabei zu unterstützen, unter den neuen Bedingungen Filmkunst wieder zeigen zu können“, erklärte Jana Schiedek. Die Behörde für Kultur und Medien stehe in dieser Situation an der Seite der Kinos.

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    Helge Albers, Geschäftsführer der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, ergänzte, man wolle mit der Preisverleihung den Kinos für ihre Arbeit danken und sie in der aktuellen Krise weiter unterstützen, „so wie es viele Hamburger Kinofans mit Gutscheinkäufen oder Crowdfunding-Spenden bereits tun“. Die „großartige Welle der Solidarität“ lasse keinen Zweifel daran, dass das Kino lebe.

    Coronavirus: Verhaltensregeln und Empfehlungen der Gesundheitsbehörde

    • Reduzieren Sie Kontakte auf ein notwendiges Minimum und halten Sie Abstand von mindestens 1,50 Metern zu anderen Personen
    • Achten Sie auf eine korrekte Hust- und Niesetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge)
    • Waschen Sie sich regelmäßig die Hände gründlich mit Wasser und Seife
    • Vermeiden Sie das Berühren von Augen, Nase und Mund
    • Wenn Sie persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, sollten Sie sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden