Hamburg. Die „Instrumentenwelt“ soll weiterhin ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche erste sinnliche Erfahrungen mit Instrumenten machen.

Die Musikvermittlung verstehen die Verantwortlichen als „wesentlichen Baustein“ im Programmgefüge der Elbphilharmonie. 1500 Ereignisse werden dem „Education“-Bereich zugeordnet, das sind dreimal so viele wie bisher. Herzstück ist das bislang im Souterrain der Laeiszhalle beheimatete „Klingende Museum“. Es zieht in die Elbphilharmonie und firmiert dort künftig unter einem neuen Namen: Die „In­strumentenwelt“ soll weiterhin ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche erste sinnliche Erfahrungen mit In­strumenten machen. Aber auch Erwachsene können in den Kaistudios einmal ein Alphorn oder eine Geige in die Hand nehmen und ausprobieren.

Die Reihe „Funkelkonzerte“ – im Programm zu erkennen an einem etwas merkwürdigen Tropfen-Maskottchen – gliedert sich wie Kleidergrößen von S bis XXL und richtet sich entsprechend an alle Altersgruppen. Vier Mitmach­orchester (darunter ein Familien­orchester) ergänzen das Portfolio für engagierte Amateure.