Bei uns ist der vierte Teil von “Shrek“ ab dem 30. Juni im Kino zu sehen. “Für immer Shrek“ wird aber auch der letzte Teil der Erfolgsreihe sein.

"Shrek Forever After" (dt. "Für immer Shrek") lautet der Titel des Films, in dem der große grüne Oger es diesmal mit dem fiesen, hinterlistigen Rumpelstilzchen aufnehmen muss. In Deutschland kommt das vierte Abenteuer des Oger und seinen Freunden am 30. Juni in die Kinos.

Am 16. Mai feierte der vierte Teil der "Shrek"-Serie bereits seine Premiere in Los Angeles (USA). Dort verdrängte der in 3D gedrehte Zeichentrickfilm sogar die vier Powerfrauen von "Sex and the City 2" mit einem geschätzten Einspielergebnis von 43,3 Millionen Dollar (35 Millionen Euro), von Platz eins. Eine Woche zuvor lief er "Iron Man 2" den ersten Rang ab.

In "Für immer Shrek" ereilt den Oger eine Sinnkrise. Das einst gefürchtete Sumpfmonster sitzt friedlich verheiratet zu Hause, zieht drei Kinder auf und signiert als gefeierter Ex-Held Mistgabeln. Die Zeiten, in denen Shrek den Dorfbewohnern Angst einjagte, sind vorbei - Shrek hat, wie Regisseur Mike Mitchell erklärt, "sein Brüllen verloren".

Um endlich wieder ein großer Macker zu werden, lässt sich Shrek auf einen Handel mit Rumpelstilzchen ein. Das Ganze geht schief und der Oger findet sich in einem Paralleluniversum wieder, in dem er erleben muss, wie die Welt ohne seine Existenz aussähe: Der Esel hängt vor einem Karren, der Gestiefelte Kater, gar nicht mehr wendig sondern fett und faul, trägt statt scharfem Schwert einen rosa Bogen, Prinzessin Fiona ist Shrek nie begegnet und Rumpelstilzchen hat über alles das Sagen. Dazu treten neue Charaktere auf, die den Helden ins Schwitzen bringen: Hexen, die Jagd auf Sumpfmonster machen und ein weiterer Oger, der Anführer einer Untergrundbewegung ist und laut Mitchell der "schönste Oger weit und breit".

Dreimal führte die Geschichte des sympathischen Antihelden den Zuschauer bereits ins Märchenland Far Far Away. Nach dem vierten Teil soll nun Schluss sein. Regisseur Mike Mitchell bestätigte jetzt, dass es definitiv keinen weiteren Shrek mehr geben wird. Der "USA Today" erklärte er: "Ich hasse es, etwas beenden zu müssen, aber ja, es ist wirklich der letzte Film."

Zum Abschluß kommt "Für immer Shrek" weltweit als 3D-Film in die Kinos. Außerdem bemühte der Regisseur wieder die hochkarätigen Sprecher der Shrek-Reihe: Im englischen Original spricht Cameron Diaz die Oger-Prinzessin Fiona, Antonio Banderas den Gestiefelten Kater Puss, Eddie Murphy den Esel Donkey und Mike Myers die Hauptrolle Shrek. Die Deutschen können sich auf die Stimmen von Benno Führmann (der gestiefelte Kater), Esther Schweins (Fiona), Sascha Hehn (Shrek) und Dennis Schmidt-Foß (Esel) freuen.Schauspieler Bernhard Hoecker gibt in “Für immer Shrek” sein Synchronisationsdebüt in der Rolle des Rumpelstilzchens.

Ganz ohne das Shrek-Universum kommen die Kinos in Zukunft dann aber doch nicht aus: Derzeit ist schon ein Animationsfilm zum "Shrek"-Kater in Vorbereitung: "Puss in Boots" startet im Frühjahr 2012.