Keine Überraschungen beim Bundesvision Song Contest 2009: Peter Fox gewann souverän für Berlin bei Stefan Raabs TV-Pop-Event. Der Hamburger Olli Schulz landete auf einem guten fünften Platz.
Potsdam. Dieses Jahr gab es keine Metaller-Verschwörung. Nachdem sich Deutschlands Hardrock-Fans in den letzten beiden Jahren um die Telefone gebalgt hatten, um Oomph! (2007) und Subway To Sally (2008) zu den Überraschungssiegern bei Stefan Raabs "Bundesvision Song Contest" zu küren, setzten sich dieses Jahr die vorab erwarteten Favoriten klar durch. Peter Fox gewann nach 2006 (damals als Sänger von Seeed) erneut bei "BuViSoCo" für Berlin mit der Rekordpunktzahl von 174 Punkten. Zweiter wurde Polarkreis 18 für Sachsen (131 Punkte), die Metal-Veteranen Rage schafften es für Nordrhein-Westfalen mit 112 Punkten als Dritter aufs Treppchen. Olli Schulz gewann am Freitag in der Metropolis-Halle Potsdam für Hamburg immerhin einen fünften Platz (73 Punkte) und entschied damit die inoffizielle Hamburger Meisterschaft für sich. Die drei weiteren Hamburger Teilnehmer des Abends landeten hinter ihm: Ruben Cossani holte für Schleswig-Holstein 44 Punkte (Platz 8), Pascal Finkenauer 23 Punkte für Rheinland-Pfalz (Platz 12) und Fotos 12 Punkte für Niedersachsen (Platz 15).
Der Bundesvision Song Contest 2010 wird in Berlin stattfinden.
Der finale Punktestand: