Schleswig-Holstein. Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ stellen mehr als 200 Denkmale vor. Interessierte können an kostenlosen Führungen teilnehmen.
Zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ mit Open-Ship Aktionen und Führungen lädt der Büsumer Museumshafen am Wochenende 25. und 26. September ein. Alle zwei Jahre stellen die „Tage der Industriekultur am Wasser“ mehr als 200 Denkmale der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg vor. Das Nordsee-Heilbad Büsum, das ebenfalls zur Metropolregion gehört, bietet am letzten Septemberwochenende Führungen durch den Museumshafen am alten Hafen mit seinen Anlagen und Open-Ship Aktionen an.
Im Museumshafen sind alte Kutter, Rettungsboote, Leuchtfeuer, ein Kran und andere Exponate der örtlichen Schifffahrt zu sehen. Der 300 Jahre Fischereihafen in Büsum ist der größte an der schleswig-holsteinischen Westküste. Das Hafenbecken 1 wird als Museumshafen genutzt und zeigt Sehenswürdigkeiten aus der Vergangenheit.
Historische Schiffe im Büsumer Museumshafen
Dabei versuchen die Aktiven dort den maritimen Charakter zu erhalten. Zu sehen unter anderem: Ein altes Molenfeuer aus dem Jahr 1986 am Ankerplatz, das als Informationspunkt dient, der Nachbau des ersten Büsumer Leuchtfeuers von 1878 an der Freitreppe, der Ankerfriedhof für ausgediente Anker unterhalb des Leuchtturms, Tassenpegel, Sturmflutpfahl sowie Schott’sche Karren.
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Im Museumshafen liegen alte Krabbenkutter und zwei ehemalige Rettungsschiffe der DGzRS sowie ehemalige Helgoländer Börteboote. Interessierte können an den kostenlosen Führungen durch den Museumshafen am Sonnabend, 25. September um 15.30 Uhr und am Sonntag, 26. September, um 16 Uhr teilnehmen. Die historischen Schiffe „MRB Rickmer Bock“, „Günter Kuchenbecker“ und die „SH 5342 Fahrewohl von Büsum“ können am 25. September und am 26. September jeweils von 15 bis 18 Uhr begangen und besichtigt werden.