Hamburg. Die Kanzlerin ist Geschichte – und Antonia von Romatowski, die andere Merkel, leidet körperlich. Was das für Olaf Scholz bedeutet.
„Ich bin nicht mehr Kanzlerin.“ Ein Satz wie ein Schlag. Nach 16 Jahren Regentinnenschaft das so nüchtern zu bekennen – wer hätte da kein Mitleid mit ihr? Mit Antonia von Romatowski (45). Die Parodistin von Angela Merkel hat diese Erkenntnis jetzt via „Süddeutscher Zeitung“ verkündet. Und wie war’s, Frau Me…, äh, Romatowski? Es tut ihr weh. Immer noch. Sie ist in Behandlung.
Sahen wir Angela M. zuletzt mit ihrem Mann – Ciao Dottore! – in der Renaissance-Stadt Florenz ihre Wiedergeburt als Mensch ohne Amt feiern, quält sich die Kabarettistin Antonia von R.: „Frau Merkel hat einen leichten Rundrücken. Das erinnert an eine gepanzerte Schildkröte. Um Merkels Stimme herzustellen, nehme ich ihre Haltung ein, ich muss mich also nach vorne beugen.“
Angela Merkel parodiert: Antonia von Romatowski hat Schmerzen
Viel beugen im Leben ist nicht gut. Das wussten schon die Windsors mit ihrer aufrechten Haltung und dem Hang auch zu nächtlichem Winken, wie Prinz Philip einst verriet. Er wachte morgens regelmäßig mit Muskelkater auf.
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Mit Winken war’s bei Merkel nicht getan. Romatowski sagt: „Ich habe mittlerweile auch meine ersten Falten um die Mundwinkel – wenn man Merkel mehrere Stunden am Tag parodiert, dann bleibt es nicht aus, dass irgendwann um den Mund herum alles hängt.“
Wir ahnen: Andere Klagelieder wird nach 16 Jahren der amtliche Olaf-Scholz-Imitator anstimmen, der noch gefunden werden muss, weil ein Mann gleicher Erscheinung aus Asien namens „Buddha“ abgesagt hat. Immerhin: Der Pullover ist gefunden. Scholz trug das Schlabbermodell im XXL-Format bereits im Regierungsjet. Vorne könnte „Hafengeburtstag 2017“ draufstehen. Und hinten, tja hinten, vielleicht irgendwas mit Tschüs.