Hamburg. In Zeiten der Corona-Pandemie haben sich viele Hamburger Haustiere zugelegt. Das norddeutsche Unternehmen profitiert davon.

Nicht wenige Menschen haben sich in den vergangenen eineinhalb Jahren ein Haustier zugelegt. Gerade in den Pandemie-Zeiten, in denen die menschliche Nähe aus Gründen des Infektionsrisikos stark zurückgefahren werden musste, suchten viele Bundesbürger tierische Kuschelpartner in Gestalt von Hunden, Katzen, Kaninchen und Co.

Ein Trend, über den sich das Unternehmen Futterhaus aus Elmshorn freuen durfte. So konnten die Norddeutschen ihren Umsatz im ersten Halbjahr nach eigenen Angaben um 16 Prozent auf 247 Millionen Euro steigern. Allein in Deutschland lagen die Erlöse bei 223 Millionen Euro, in Österreich waren es 24 Millionen Euro (plus 14 Prozent). Und der Trend hält offenbar an.

Futterhaus merkt die gestiegenen Haustier-Zahlen

„Die nach wie vor steigende Anzahl von Katzen, Hunden und auch Kleintieren ist deutlich in unseren Märkten zu spürbar“, sagte Futterhaus-Geschäftsführer Andreas Schulz. Insbesondere im Premiumbereich sowie bei Tiernahrung als auch bei Zubehör und Snacks, verzeichne man hohe Zuwächse. Im Klartext: Die neuen Tierbesitzer lassen sich das Futter für ihre neuen Lieblinge einiges kosten. Nicht nur der Umsatz steigt beim Futterhaus, sondern auch die Zahl der Geschäfte.

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Zehn neue Märkte wurden in den ersten sechs Monaten 2021 eröffnet, davon vier in Österreich. Damit ist das Franchiseunternehmen nun an 400 Standorten in Deutschland und dem Nachbarland vertreten. Bis Jahresende sollen zehn weitere Geschäfte dazukommen. Nach Angaben des Unternehmens eröffnen bereits im September Märkte in Ahrensburg, Groß Zimmern und Lübeck. In den kommenden Jahren könnte die Zahl der Geschäfte dann auf mindestens 550 steigen.