Hamburg. Sinkende Corona-Inzidenzen, steigende Impfquoten und die Übernahme einer spanischen Kette sorgen für gute Zahle im ersten Halbjahr.
Der Optikerkonzern Fielmann hat nach Zuwächsen im ersten Halbjahr erstmals eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr abgegeben. Demnach soll der Umsatz 2021 von 1,4 Milliarden im Vorjahr auf rund 1,7 Milliarden Euro steigen, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Der Gewinn vor Steuern soll auf etwa 200 Millionen Euro zulegen, nach 175,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Dank sinkender Corona-Inzidenzen, steigender Impfquoten sowie der Übernahme der spanischen Kette Optica & Audiologia Universitaria habe sich das zweite Quartal „erfreulich“ entwickelt, hieß es.
Lesen Sie auch:
- Homeoffice oder Büro? Das planen Hamburgs Unternehmen
- Optiker Bode eröffnet Vorzeigefiliale am Jungfernstieg
- Dank Apps: Fielmann will Online-Brillenverkauf vorantreiben
Im ersten Halbjahr wuchs der Konzernumsatz vorläufigen Berechnungen zufolge um fast 30 Prozent auf 790 Millionen Euro. Den Gewinn vor Steuern erwartet Fielmann bei etwa 95 Millionen Euro, was einem Plus von rund 150 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.