Hamburg. Die beiden Gründer ziehen sich aus dem Tagesgeschäft zurück. Wer der künftige Vorstandsvorsitzende ist und was er vorhat.
Das im Jahr 2007 gegründete Hamburger Online-Statistikportal Statista bekommt einen neuen Chef. Die beiden Gründer Friedrich Schwandt und Hubert Jakob ziehen sich zum 1. Januar 2024 aus dem Tagesgeschäft zurück, werden Chairmen.
Neuer Vorstandschef wird Marc Berg, der zukünftig laut Pressemitteilung „die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und das tägliche Management von Statista“ übernehmen wird.
Statista bekommt neuen Chef, Marc Berg war vorher bei Freenow und Klarna
Er war zuvor unter anderem in führenden Positionen beim Carsharing-Unternehmen Freenow und dem Zahlungsdienstleister Klarna tätig – und ist bereits seit dem 1. Oktober bei Statista beschäftigt.
Im Jahr 2015 wurde Statista mehrheitlich vom Medienkonzern Ströer übernommen. Statista beschäftigt heute rund 1400 Mitarbeiter an 13 Standorten weltweit. Das Unternehmen bietet interessierten Kunden nach eigenen Angaben Daten aus 80.000 Themen und 40.000 Quellen.
Hamburger Unternehmen Statista soll weiter wachsen
Berg soll Statista nun „in die nächste Wachstumsphase führen und die Marktführerschaft weiter ausbauen“, heißt es vonseiten des Hamburger Unternehmens.
„Die Gründer Friedrich Schwandt und Hubert Jakob haben Statista sehr erfolgreich zum innovativen Vorreiter der Branche aufgebaut. Es ist eine große Ehre für mich, die Position des CEO von ihnen zu übernehmen“, sagte Berg in einer ersten Stellungnahme. „Gemeinsam mit ihnen und dem hoch motivierten Team von Statista werden wir unser Wachstum weiter vorantreiben und unseren Kunden und Kundinnen auch in der Zukunft innovative und herausragende Produkte und Dienstleistungen bieten.“
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Mitgründer Schwandt nannte Berg den „idealen Kandidaten für die fortlaufende Internationalisierung von Statista“. Und Co-Gründer Jakob ergänzte: „Für die nächsten Schritte, die Statista nun gehen wird, kann ich mir als CEO niemand passenderen als Marc Berg vorstellen und freue mich, dass wir ihn für uns gewinnen konnten.“