Hamburg. In einer Baugrube droht Erde einen Mann unter sich zu begraben. Die Feuerwehr entsendet sofort ein Großaufgebot nach Poppenbüttel.
Das ist noch einmal gut gegangen: Ein Mann ist an einem Einfamilienhaus am Montagabend in einer etwa zwei Meter tiefen Baugrube verschüttet worden und steckte dann im Erdreich fest. Doch die Feuerwehr Hamburg konnte ihn nach kurzer Zeit retten.
Mit Einsätzen, in denen es um die Rettung oder im schlimmsten Fall Bergung von Verschütteten geht, ist nicht zu spaßen. Aus diesem Grund rückte die Feuerwehr auch mit „großem Besteck“ zum Unglücksort an der Straße Sonnenhöhe aus. 45 Feuerwehrleute, ein Großaufgebot, standen bereit. Allerdings konnte ein Großteil sofort wieder umdrehen, denn der Mann war ansprechbar und unverletzt, die Situation überschaubar.
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Glücklicherweise steckte er nur bis zur Hüfte ungefähr einen Meter tief in der Erde fest. Der Mann sei ausgegraben und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Feuerwehrsprecher dem Abendblatt am Montagabend auf Anfrage. Der Einsatz dauerte rund eine halbe Stunde, Abspannen um 20.48 Uhr.