Hamburg. Zu den Übergriffen soll es in einer Jugendeinrichtung in Rahlstedt gekommen sein. Opfer waren zwischen acht und zwölf Jahre alt.
Sie waren seine Schülerinnen und kamen zu ihm, um ein Instrument zu lernen. Doch was sie dann in einer Jugendeinrichtung in Rahlstedt erlebten, muss furchtbar gewesen sein: Ein Hamburger Musiklehrer soll in insgesamt 21 Fällen Kinder, die er unterrichtete, sexuell missbraucht haben.
Der 52-Jährige muss sich dafür von Montag, 21. August, an vor der Jugendschutzkammer des Hamburger Landgerichts verantworten. Laut Staatsanwaltschaft kam es zu den Übergriffen in der Jugendeinrichtung zwischen September 2019 und Oktober 2020, wo der Mann in dieser Zeit als Musiklehrer tätig war.
Prozess Hamburg: Musiklehrer soll fünf Mädchen sexuell missbraucht haben
Während des Unterrichts näherte sich der 52-Jährige seinen Schülerinnen in sexueller Absicht. Worin der Missbrauch genau bestand, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft mit Blick auf den Schutz der Opfer nicht.
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Betroffen von dem Missbrauch waren fünf Mädchen im Alter zwischen etwa acht und zwölf Jahren. Bei ihnen soll es insgesamt zu den 21 Übergriffen gekommen sein. Dem Angeklagte droht laut Staatsanwaltschaft nun eine Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren.