Hamburg. In Rahlstedt dringt Qualm aus dem Dach eines Reihenhauses. Als die Retter eintreffen, stoßen sie auf ein weiteres Problem.

Ein Dachstuhlbrand in Rahlstedt hat die Feuerwehr Hamburg am Mittwochabend in Atem gehalten. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch einen Rohrbruch in der Umgebung, wodurch zeitweise nicht genügend Wasser zur Verfügung stand, wie eine Sprecherin der Feuerwehr am Donnerstag sagte.

Das Feuer war gegen 20 Uhr in einem Endreihenhaus im Bachstückenring ausgebrochen. Als die Rettungskräfte eintrafen, drang bereits dichter Qualm aus dem Dach des Gebäudes. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen von mehreren Seiten. Während sich einige Einsatzkräfte durch das Haus zum Brandherd vorarbeiteten, bekämpften andere das Feuer über eine Drehleiter. Weitere Retter kümmerten sich darum, das Übergreifen der Flammen auf das Nachbarhaus zu verhindern.

Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer auch vom Garten aus.
Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer auch vom Garten aus. © Michael Arning | Michael Arning

Reihenhaus in Flammen – Wasserrohrbruch behindert Feuerwehr

Mitten in den Löscharbeiten stellte sich zudem heraus, dass es in der Straße auch noch zu einem Wasserrohrbruch gekommen war. Daher musste sich die Feuerwehr zusätzlich noch um eine alternative Wasserversorgung zur Bekämpfung des Brandes kümmern.

Zahlreiche Löschfahrzeuge waren im Einsatz.
Zahlreiche Löschfahrzeuge waren im Einsatz. © Michael Arning | Michael Arning

Gegen 21:50 Uhr war das Feuer schließlich gelöscht. Beendet war der Einsatz aber noch nicht, da einige Retter bis 1:13 Uhr noch ein provisorisches Dach für das Haus errichteten. Verletzt wurde zum Glück niemand.