Hamburg. 8000 Pakete sind wieder an Einsame und Bedürftige verteilt. Dank an die Tausenden Menschen, die das möglich gemacht haben.
Es ist wieder geschafft: 8000 Weihnachtspäckchen sind verteilt, viele auf den Weihnachtsfeiern von Altenheimen, Beratungsstellen, Tafeln und in Krankenhäusern. Jedes gefüllt mit liebevoll verpackten Lebensmitteln und Pflegeprodukten, von Kindern gemalten Bildern und Bastelarbeiten von Erwachsenen.
Auf diesem Wege möchte ich allen großen und kleinen Beigaben-Spendern und allen, die durch eine finanzielle Zugabe diese Aktion wieder möglich gemacht haben, aus tiefstem Herzen danken. Ich kann es manchmal kaum glauben, wie viel Unterschied dieses kleine Paket für Menschen machen kann.
Weihnachtspäckchen-Aktion: Für viele ist Filterkaffee und Stollen Luxus
Stellvertretend für alle Päckchenempfänger möchte ich Helga El Gaali zitieren, die uns wie etliche andere Päckchenempfänger bereits eine Dankes-E-Mail geschrieben hat. „Wir öffneten die Pakete und sahen echten Filterkaffee, ein Stück Stollen, Dominosteine und vieles, vieles mehr. Ohne Witz, von Filterkaffee bis hin zum Labello über die Marzipankartoffeln sind das alles Produkte, die wir uns so gar nicht mehr selbst leisten können.“
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Frau El Gaali und ihre Schwester unterstützen wir immer mal wieder, zuletzt mit einer Matratze. Doch dieses Jahr bestand die 62-Jährige darauf, uns auch etwas zurückzugeben. Wir finanzierten die Wolle und die süßen Holzgesichter, und Frau El Gaali häkelte daraus 500 Glückswürmchen, die nun wiederum andere Päckchenempfänger bezaubern werden.
Jeder und jede kann sich an der Aktion beteiligen, ein Gruß aus der Stadt an die Einsamen.
Es ist das, was mich an dieser Aktion so glücklich macht: dass jeder und jede sich auf seine Weise beteiligen kann. Dass Tausende Kinder mitmachen und dabei erfahren, dass es nicht allen Menschen zu Weihnachten gut geht und sie mit ihrem gemalten Bild Freude auslösen.
Jedes Jahr staune ich über die kreativen Bastel-, Näh-, Falt- und Strickarbeiten, die uns die Leserinnen und Leser schicken. Diese Aktion kommt wirklich aus der Stadt heraus und ist ein Signal an die einsamen und bedürftigen Menschen: „Ihr seid nicht allein.“