Hamburg. Gleich dreimal brannte es am Wochenende in Hamburg. Brandermittler haben nun erste Erkenntnisse gewonnen.

War es Brandstiftung? Nach drei Großeinsätzen der Hamburger Feuerwehr am Wochenende haben Brandermittler am Montag ihre Arbeit aufgenommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers gebe es bei einem Brand mehrerer Bootshallen am Goldbek-Kanal in Winterhude keine Hinweise auf einen technischen Defekt. „Derzeit gehen die Ermittlungen in Richtung Brandstiftung – fahrlässige oder vorsätzliche“, sagte der Behördensprecher.

Beim Feuer in einer Autowerkstatt in Billbrook sei zur Zeit des Brandes an einem Fahrzeug gearbeitet worden. „Die Brandermittler prüfen jetzt, ob das Feuer durch irgendwelche Arbeiten entstanden ist.“

Großbrand in Billbrook: Autowerkstatt in Flammen

In Billbrook ist am Sonnabend ein Feuer in einer Autowerkstadt ausgebrochen.
In Billbrook ist am Sonnabend ein Feuer in einer Autowerkstadt ausgebrochen. © Michael Arning
Eine dicke Rauchsäule steht über dem brennenden Gebäude in Billbrook.
Eine dicke Rauchsäule steht über dem brennenden Gebäude in Billbrook. © Michael Arning
Wegen der starken Rauchentwicklung arbeiten die Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten.
Wegen der starken Rauchentwicklung arbeiten die Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten. © Michael Arning
Die Flammen schlagen aus dem brennenden Gebäude.
Die Flammen schlagen aus dem brennenden Gebäude. © Michael Arning
Drei Löschzüge und Freiwillige Feuerwehren sind vor Ort.
Drei Löschzüge und Freiwillige Feuerwehren sind vor Ort. © Michael Arning
Der Löscheinsatz Feuerwehrleute zeigt schnell Erfolg.
Der Löscheinsatz Feuerwehrleute zeigt schnell Erfolg. © Michael Arning
Mit Hochdruck wird das Feuer gelöscht.
Mit Hochdruck wird das Feuer gelöscht. © Michael Arning
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Drittes Feuer am Wochenende in Hamburg-Othmarschen

Zum Feuer in einem achtgeschossigen Wohnhaus mit Pflegeheim in Othmarschen gab es zunächst keine Erkenntnisse. Dort musste die Feuerwehr bis zum Sonntagabend 55 Menschen aus dem Gebäude retten, darunter Kranke und Pflegebedürftige. Zur Höhe der Schäden gab es zunächst keine Angaben.

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