Hamburg. Täter erbeutet Handtasche seines Opfers. 57-Jährige war auf dem Weg zur Arbeit und kam mit Gehirnerschütterung in Klinik. Fahndung läuft.

Nach einem Überfall auf eine Frau an der Hamburger Innenstadt ermittelt das Landeskriminalamt. Die 57-Jährige war von einem bislang unbekannten Mann niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.

Die Tat ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr in der Steinstraße. Die Frau war auf dem Weg zur Arbeit und hatte bereits das nur mit einer Zugangskarte zu betretende Areal erreicht, als sie von hinten einen harten Schlag auf den Kopf bekam und zu Boden ging. Der Täter raubte der Frau anschließend die Handtasche, in der auch ihre Geldbörse mit einem kleineren Geldbetrag war. Der Mann flüchtete mit der Beute.

Polizei Hamburg: Opfer wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung in Klinik eingeliefert

Die 57-Jährige konnte schnell die Polizei alarmieren. Bereits nach wenigen Minuten waren mehrere Peterwagen vor Ort. Die Einsatzkräfte suchten in der Umgebung nach dem Täter. Die Sofortfahndung blieb erfolglos und wurde schließlich abgebrochen. Die Frau kam mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung in eine Klinik.

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Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Vermutlich hatte sich der Mann unbemerkt auf das gesicherte Gelände geschlichen und dann zugeschlagen. Der Täter wir als „südländischer Typ“ und 25 bis 30 Jahre alt beschrieben. Er ist etwa 1,75 Meter groß, hat dunkle, mittellange Haare und trug einen Bart.