Hamburg. Für die Bezirks- und Europawahlen am 9. Juni werden noch ehrenamtliche Helfer benötigt. Welche Rolle der Wohnsitz dabei spielt.

Hamburg steht vor zwei wichtigen Wahlen: Am 9. Juni finden die Europawahl und die Bezirksversammlungswahlen in den sieben Hamburger Bezirken statt. Dafür werden noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden sowohl am Wahlsonntag sowie am darauffolgenden Montag, 10. Juni 2024, benötigt. Bis zu 120 Euro Aufwandsentschädigung bekommen die Freiwilligen.

Wahlhelfer gesucht: Bis zu 120 Euro Aufwandsentschädigung für Freiwillige

Wahlhelfende sind Mitglieder des Wahlvorstands. Sie sind für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlhandlung im Wahllokal verantwortlich, teilen die Stimmzettel in den Wahllokalen aus und stellen die anschließende Auszählung sicher.

Zu den Aufgaben zählt zudem die Überwachung der Stimmabgabe und nach Abschluss der Wahl die korrekte Auszählung der Stimmen. Außerdem werden die Briefwahlstimmen durch Briefwahlvorstände ausgezählt.

Wer Wahlhelfer werden kann: Alle EU-Bürgerinnen und -Bürger, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Für die Bezirksversammlungswahl müssen die Wahlhelfenden zudem seit mindestens drei Monaten in Hamburg wohnen.

Europawahl: Welche Voraussetzungen Helfer und Helferinnen erfüllen müssen

Die Aufwandsentschädigung beträgt sonntags zwischen 35 und 65 Euro und montags für die Auszählung der Stimmen zwischen 100 und 120 Euro, abhängig von dem jeweiligen Wahlehrenamt. Die Wahllokale haben am Wahltag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, danach erfolgt die Auszählung. Am Montag beginnt die Stimmenauszählung um 8 Uhr.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Vor der Wahl finden in den Bezirksämtern Schulungen für die Leitungen und Stellvertretungen der Wahl- und Briefwahlvorstände statt. Die Wahlhelfenden sowie Interessierte erhalten online Vorabinformationen.

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Weitere Informationen und ausführliche Fragen und Antworten zu dem wichtigen Ehrenamt finden Sie unter: www.hamburg.de/wahlhelfende.